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Estragon pflanzen und pflegen

Als eines der fines herbes der französischen Küche punktet das Kraut bei Feinschmeckern und Kräutergärtnern gleichermaßen.

Fein-würzige Aromen des Kerbels und bitter-süße Noten von Anis kombiniert der Estragon (Artemisia dracunculus) in einer wohlschmeckenden Komposition. Erst durch die Kochkünste Frankreichs erlangte das Kraut an Bekanntheit als Würzmittel. In Sauce Béarnaise ist es ein Muss. Doch lange galt Estragon vornehmlich als Heilmittel. Nachdem er aus seiner Heimat, den Steppen der Mongolei, nach Europa gelangte, setzten Mediziner seine Zweige gegen die Pest und Schlangenbisse ein. Nicht umsonst stammt der botanische Beiname dracunculus vom altgriechischen Wort drakos ab, das in etwa Schlange oder Drache bedeutet. Auch optisch erinnern die langen schmalen Blätter des Krauts an schlanke Reptilienkörper. Heute ist über die Wirkung des im Estragon enthaltenen Estragols bekannt, dass es das Immunsystem stärkt. Es wirkt antiseptisch und lindert Magenbeschwerden. Im Garten ist das gesunde Würzkraut anspruchslos und schenkt dem Gärtner mit wenig Fürsorge reiche Ernte.

Ein Kraut, zwei Varietäten

Wer Estragon anbauen möchte, muss sich zwischen der Russischen Variante (Artemisia dracunculus var. inodora) und dem Französischen Typ (Artemisia dracunculus var. sativa) entscheiden. Russischen Estragon bieten Gärtnereien auch als Samen an. Die Aussaat gelingt ab März im Frühbeet oder ab Mai im Freiland. Er ist sehr widerstandstandsfähig und übersteht im Winter Temperaturen von bis zu -10 °C. Russischer Estragon wuchert stark. Das Aroma seiner großen und behaarten Blätter erinnert an bittersüßen Kerbel. Er duftet nicht und schmeckt nur kurz vor der Blüte nach Anis.

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