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Diagnose Nährstoffmangel

Blütenendfäule an Tomaten oder Paprika ist ein typisches Symptom für Kalziummangel.

Kalium zeigt Kante

Kalium stabilisiert Zellwände sowie Triebe und sorgt im Winter für genug Frosthärte. Es spielt eine wichtige Rolle für den Wasserhaushalt. Bei einem Mangel verwelken Pflanzen trotz ausreichender Wasserzufuhr. Ihre Blätter rollen sich am Rand ein und vertrocknen von außen nach innen. Unterversorgte Pflanzen sind anfälliger für Pilzkrankheiten, tragen weniger Früchte und verlieren an Standfestigkeit. Die Symptome treten meist während der Blütenbildung auf. Dann haben Pflanzen einen höheren Bedarf. Ein Mangel entsteht oft in sauren Böden. Kompost, organische Universaldünger und kalkreiches Gesteinsmehl erhöhen den Gehalt und die Verfügbarkeit. Eine ausgewogene Düngung ist entscheidend, denn zu viel Kalzium blockiert die Kaliumaufnahme. Tonhaltige Böden geben nur wenig Kalium frei, da Ton den Nährstoff fixiert. Regen und häufiges Gießen spülen Kalium leicht aus. Die Erde sollte deshalb nie zu nass sein.

Den Kaliummangel der Stachelbeere erkennt man an ihren eingerollten Blätter.

Kalzium fürs Ernteglück

Kalzium stärkt die Zellwände, verbessert das Bodenleben und die Bodenstruktur. Es ist unentbehrlich für gesundes Pflanzenwachstum. Fehlt es, verlieren junge Blätter ihre Farbe. Gelbe Chlorosen entstehen und Nekrosen folgen. Die Pflanze stirbt von oben nach unten ab. Verformte Knospen und eine verfrühte Blüte führen zu Stippe an Äpfeln und Blütenendfäule. Die Früchte sind deformiert und fleckig. Zwar enthalten Böden meist genug Kalzium, doch bei Trockenheit oder saurem pH-Wert kommt es leicht zu Mangelerscheinungen. Ausreichendes Gießen macht den Nährstoff verfügbar. Zu viel Kalium und Magnesium hemmen die Aufnahme.

Ohne Kalzium neigen Äpfel zu Stippe.

Mehr Magnesium, bitte!

Magnesium ist wie Stickstoff ein unverzichtbarer Bestandteil des Blattgrüns. Fehlt es, zeigen zuerst die älteren Blätter Symptome. Typisch sind vergilbte Blattflächen mit grünen Adern. Die Pflanze bildet weniger Wurzeln, nimmt schlechter Wasser auf und trägt kleine, verholzte Früchte. Naturgärtner setzen auf Kompost oder organische Universaldünger. Reine Magnesiumdünger, wie Bittersalz, wirken einseitig und bei Überdosierung hemmen sie andere Nährstoffe. In sauren Böden ist Magnesium schwer verfügbar. Gesteinsmehl oder Kalk hebt den pH-Wert und erleichtert Pflanzen die Aufnahme.

Der Ranunkelstrauch verfärbt sich ohne Magnesium.

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