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Verursachergerecht und einheitlich

Neben den Nitratwerten der Messstellen sollen auch Standortfaktoren wie die Bodenart als Datengrundlage dienen.

Die bundeseinheitliche Ausweisung der Roten Gebiete ist jetzt verbindlich vorgeschrieben. Das Bundeskabinett hat eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift beschlossen, die die Qualität und Quantität der Messstellen verbessern soll. Festgelegt wurden unter anderem höhere Anforderungen an die Messstellen und eine Mindestdichte: Auf 50 Quadratkilometern muss es künftig mindestens eine Messstelle geben.

Die Ausweisung der Roten Gebiete soll außerdem alle vier Jahre überprüft werden. „Die bundeseinheitlichen Kriterien sind ein wichtiger Schritt für mehr Fairness, Verursachergerechtigkeit und Nachvollziehbarkeit“, erläuterte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Bisher sei das Vorgehen der Länder unterschiedlich gewesen.

Änderungen im Detail

Anders als bisher sollen nicht nur die Nitratwerte der Messstelle als Grundlage für die Ausweisung der Roten Gebiete herangezogen werden, sondern auch die Standortfaktoren, etwa Bodenart oder die Grundwasserbildung, sowie die Nährstoffflüsse aus der landwirtschaftlichen Nutzung.

Für eine bessere Datengrundlage wird ein Ausweisungsmessnetz für die Festlegung der zu betrachtenden Messstellen verbindlich festgeschrieben, das sich aus den verschiedenen Messnetzen, gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie, EUA-Messnetz und EU-Nitratmessnetz zur Umsetzung der Nitratrichtlinie, zusammensetzt. Das Ausweisungsmessnetz wurde präzisiert, damit nur die landwirtschaftlich beeinflussten Messstellen verwendet werden.

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