Leserbrief zum Kommentar„Kein Fisch, kein Fleisch“
Einkommensalternativen aufzeigen
Es werden keine alternativen Möglichkeiten aufgeführt, wie man Landwirte davon überzeugen kann, weniger billiges Fleisch zu erzeugen. Man muss endlich umdenken, besonders der Verzehr von zu viel Schweinefleisch muss reduziert werden, damit nach Deutschland nicht mehr so viel Soja und Tapioka aus Brasilien importiert werden müssen und dort noch mehr Urwälder gerodet werden.
Man könnte z.B. Schweinställe in Fischzuchtanlagen umbauen. Dies geht natürlich nicht von heute auf morgen, es ist ein langwieriger Prozess. Es müsste aber damit begonnen werden, damit die Weltmeere nicht mehr so stark überfischt werden. Die Beratung muss intensiviert werden, die Weichen müssen richtig gestellt werden. Der Kommentar zeigt dazu keine Lösungen auf. Viele Landwirte werden sagen, dass durch den Verzicht von Fleisch ihre wirtschaftliche Lage noch schwieriger wird. Dies muss nicht der Fall sein! Auf der Suche nach zusätzlichen Einkommensmöglichkeiten gibt es immer wieder pfiffige Ideen, die man aufgreifen kann.
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- Lesen Sie hier den Kommentar „Kein Fisch, kein Fleisch“ (Ausgabe 30/20, Seite 9).
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