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Vom „Rasenmäher“ zum Festmahl
Die obere Hälfte der Maispflanzen sieht aus wie ein gewöhnliches Maisfeld. Doch lässt man den Blick Richtung Boden schweifen, sind statt des satten Grüns der Maisblätter nur noch kahle Stängel zu sehen – und strahlend weiße Gänse auf der Suche nach allem, was grün und möglicherweise noch in Schnabelreichweite ist.
Als Michael Claßen und sein Sohn Johann-Michel im September eine Gruppe von Landwirtinnen und Landwirten zu einer Exkursion des Netzwerks Fokus Tierwohl auf ihrem Betrieb in Bakum im Kreis Vechta empfangen, ist gut zu erkennen, wie die Gänse den Mais nach und nach ernten. „Mais ist für uns die optimale Nutzung“, erklärt Michael Claßen. „Er bringt im Spätsommer und Herbst den meisten Ertrag, wenn die Gänse am meisten Futter brauchen.“ Der Mais bietet den Gänsen Schutz vor Greifvögeln und zugleich Futter und Beschäftigung. Eine Grasuntersaat wirkt laut Claßen wie Einstreu, sodass die Flächen bei Regen nicht matschig werden. Zudem können die Jungtiere anfangs das junge Gras fressen. Später fressen sie den Mais von unten her ab und am Ende fällen sie die Stängel oder Claßen mäht sie Stück für Stück ab, sodass die Gänse sie auffressen können.
Familie Claßen mästet und schlachtet heute bis zu 13.000 Gänse im Jahr. Die ersten Tiere schaffte Michael Claßen als „Rasenmäher“ an, nachdem er 1976 eine alte Hofstelle gekauft hatte. Da die nahegelegene Brüterei Beverborg immer an zusätzlichen Bruteiern interessiert war und er an der Hof-stelle Flächen und Ställe hatte, stieg die Zahl der Gänse schnell. Im nächsten Schritt schaffte er eine Herde mit 150 Elterntieren an – der Startschuss für die kommerzielle Gänsehaltung.
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