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Gestresste Kartoffeln sind anfälliger

Typisches Alternaria-Symp-tom auf einem Kartoffelblatt mit Ringen in der Läsion.

Der Erreger Alternaria solani gilt als wesentlicher Verursacher der Dürrfleckenkrankheit in Kartoffeln. Ob ein Alternaria-Befall ertragsrelevante Ausmaße erreicht, wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Sorten der mittelfrühen bis späten Reifegruppen sind grundsätzlich gefährdeter für ertragsrelevanten Befall. Neben der Reifegruppe sind auch die Resistenz- und Toleranzeigenschaften der Sorten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Der Faktor Beregnung beeinflusst ebenfalls die Befallsentwicklung. Grundsätzlich sind gestresste Kartoffelpflanzen empfänglicher für Alternariabefall und begünstigen den Epidemieverlauf.

Bei auftretendem Befall helfen gezielte Fungizidmaßnahmen, die Pflanzen zu schützen. In der Abbildung sind Mehrerträge durch Alternariabekämpfungen seit 2009 nach Jahren abgebildet. Die Daten wurden in Exaktversuchen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen erhoben. Wesentliche Einflussfaktoren auf die Ertragswirksamkeit von Alternaria sind die Witterung, die Sorte und der Standort. Die dargestellten Versuche wurden bewusst in spätreiferen Sorten angelegt, um eine Risikosituation in Bezug auf Alternaria zu schaffen. Seit 2009 wurde in 54 Versuchen ein durchschnittlicher Mehrertrag von gut 8 % ermittelt. In Jahren mit günstigen Bedingungen für Alternaria wurden in Einzelversuchen in anfälligen Sorten Mehrerträge von bis zu 20 % ermittelt, so zuletzt in 2017 und 2021. Andererseits konnten in vielen Versuchen in der Regel mangels Befall keine Mehrerträge nachgewiesen werden, so zuletzt vor allem im Dürrejahr 2018 und 2020.

Was Alternaria fördert

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