MIT GRAFIKEN
Grunddüngen in turbulenten Zeiten
Gerade hohe Nährstoffpreise lassen Landwirte beim Einsatz von Düngemitteln vermehrt zögern. Lassen sich also Stellschrauben für einen effizienteren, zielgerichteten Einsatz der Grundnährstoffe identifizieren? Oder gilt mit Blick in die Zukunft tatsächlich die alte Weisheit: „Reiche Väter – arme Söhne“? In langjährig durchgeführten Steigerungsversuchen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen konnte eine hohe Wirkung des Nährstoffs Stickstoff auf den Ertrag in Abhängigkeit von Kulturart und Standorteigenschaften festgestellt werden.
Ähnliche Versuche wurden auch für die Grundnährstoffe durchgeführt. Die unmittelbare Ertragswirksamkeit der Phosphor- und Kalidüngung erweist sich in diesen allerdings als deutlich geringer, ein großer Teil der von der Pflanze aufgenommenen Nährstoffe stammt häufig aus dem Boden und nicht immer unmittelbar aus der Düngung. Dies macht es auf den ersten Blick möglich, die Grunddüngung zu reduzieren. Pro und Contra sowie Wechselwirkungen werden im Folgenden dargestellt.
Zugeführte Nährstoffe in Form von Düngung ernähren nach klassischer Lehre nicht nur die Pflanze, sondern erhalten oder erhöhen auch die Fähigkeit des Bodens, die entsprechenden Nährstoffe bereitzustellen. So steigt die zu düngende Menge in Abhängigkeit der angebauten Kultur mit sinkender Bodenversorgung. Das ist die Grundlage des VDLUFA-Gehaltsklassen-Schemas, nach dem wir düngen. Anzustreben sei demnach immer die Gehaltsklasse C. Dabei ist der Nährstoffbedarf als Produkt aus dem Ertragsniveau und dem Mineralstoffgehalt der Pflanzen zu bestimmen. In den Abbildungen 1 zu Kalium, 2 zu Phosphor und 3 zu Magnesium sind die Nährstoffentzüge durch Erntegut und Ernterest auf dieser Grundlage dargestellt (Webcode 01011622). Wenn der Versorgungszustand des Bodens sich in der Mitte der Gehaltsklasse C befindet, entspricht der Entzug der Düngeempfehlung. Wird diese Empfehlung unterschritten, vermindern sich in unseren Versuchen an fast allen Versuchsstandorten auch die Bodengehalte.
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