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Auch in Südoldenburg wird am Thema Insekten geforscht

Larven-Kinderstube: Dr. Karin Wiesotzkie und Dr. Kashif ur Rehman ziehen die Eiweißträger in Essen i.O. auf.

Bei Experten gilt die Schwarze Soldatenfliege als eine mögliche Lösung für die Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung. Ihre proteinreichen Larven können Futtermittel werden und vielleicht sogar die menschliche Ernährung ergänzen. In Essen i. O. hat das DIL einen Versuchsbetrieb gestartet. Auf dem Betrieb große Macke werden die Insekten seit einiger Zeit vermehrt. Dabei optimiert Dr. Karin Wiesotzkie vom DIL die Wachstumsbedingungen und findet unter anderem heraus, womit die Larven am effektivsten gefüttert werden können.

Unterstützung erhält die Wissenschaftlerin von Dr. Kashif ur Rehman. Der Mikrobiologe stammt aus Pakistan. Er hat bereits in China und Sri Lanka geforscht und verfügt auf seinem Fachgebiet über große Erfahrung. Davon profitiert jetzt das DIL. Das Interesse an alternativen Eiweißträgern sei inzwischen bei der Industrie gewachsen, weiß DIL-Leiter Dr. Volker Heinz. Er selbst favorisiert die Aufzucht in kleineren Einheiten, etwa auf tierhaltenden Betrieben. Ziel sei ein funktionierender Kreislauf, bei dem im besten Fall auch das Larvenfutter aus dem Betrieb komme. Die Insekten sind quasi Allesfresser.

In Kisten wachsen die Larven gut zwei Wochen lang heran. Einen Teil von ihnen verfüttert Julius große Macke an seine Freilandhennen. Beim Geflügel komme das lebendige Fressen gut an, berichtet der Landwirt: „Die Hennen stürzen sich förmlich darauf.“ Die spannende Beschäftigung senke zugleich den Stresspegel in der Herde. „Federpicken gibt es gar nicht mehr“, bestätigt große Macke. Die übrigen Larven dürfen sich verpuppen. Nach weiteren zwei Wochen schlüpfen daraus die fertigen Soldatenfliegen. Ihr Leben, das im Wesentlichen aus Paarung und Eierlegen besteht, währt nur wenige Tage. Die Insekten nehmen in dieser Zeit keinerlei Nahrung auf.

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