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BIO-BETRIEBE

Forschungsprojekt: Was leistet der Öko-Landbau?

Das Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. (IfLS) hat drei Jahre mit dem Zentrum für ökologische Landwirtschaft und der Regionalwert AG Rheinland ermittelt, wie sich ein Mehrwert der Bio-Betriebe objektiv messen lässt. Dazu wurden praxisrelevante Methoden verglichen und auf 61 Bio-Betrieben getestet. Herausgekommen sind ein Tool zur Erfassung von sozialen und ökologischen Leistungen von Bio-Betrieben, regionale Profile der beiden untersuchten Pilotregionen Rheinland und Nordhessen sowie ein Konzept für eine zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit.

Die Erkenntnisse aus dem interdisziplinären BÖL-Verbundvorhabens „regiosöl“ zeigen auf, wie sich die in der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau angestrebte Honorierung von Umweltleistungen umsetzen lässt. Hierzu brauche es – gerade im Hinblick auf die Neugestaltung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) – klare, überprüfbare und justiziable Daten, betonte Dr. Karl Kempkens vom BMEL auf dem regiosöl-Abschlusstreffen Ende März.

Dr. Marie Sophie Schmidt vom IfLS stellte die Instrumente zur Nachhaltigkeitsbewertung vor. Bei der vom IfLS durchgeführten Bewertung erwiesen sich die Instrumente der Regionalwert Leistungen GmbH als praxistauglich. Dass diese der Praxis nützen, bestätigte Landwirt Nils Tolle. Der nordhessische Biohof Tolle hat im regiosöl-Projekt als Testbetrieb teilgenommen, die Ergebnisse stehen auf seiner Website. In allen drei Kategorien Ökologie, Soziales und Regionalökonomie punktet der Betrieb mit „stark nachhaltigen“ und „nachhaltigen“ Leistungen. In der Summe entspricht dies einem monetären Wert von 50.510 Euro. Nach Einschätzung von Nils Tolle ist die Analyse ein Anfang, um das komplexe Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundenen zusätzlichen Leistungen landwirtschaftlicher Betriebe zu erfassen und zu monetarisieren. Aus Sicht von Bastian Engemann vom Biolandhof Engemann aus Ostwestfalen kann die Nachhaltigkeitsanalyse dazu beitragen, die eigenen Nachhaltigkeitsleistungen und die der landwirtschaftlichen Partnerbetriebe öffentlichkeitswirksam zu transportieren. Wichtig sei es aber, dass es sich für die Höfe auch rechne und die öffentliche Anerkennung mit einer finanziellen Vergütung einhergehe.

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