KRANKENVERSICHERUNG
Medikamente oder medizinischen Hilfsmittel: An Kosten beteiligen, aber begrenzt
Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen müssen sich an den Ausgaben für ihre Gesundheit in Form von Zuzahlungen beteiligen (siehe Kasten). Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Damit Versicherte nicht übermäßig belastet werden, gibt es Höchst- bzw. Belastungsgrenzen für die Zuzahlungen. Die Belastungsgrenze liegt bei zwei Prozent der Bruttoeinkünfte zum Lebensunterhalt aller im Haushalt lebenden Personen pro Kalenderjahr. Bei chronisch Kranken liegt die Grenze bei einem Prozent. Die Belastungsgrenze muss für jedes Kalenderjahr neu geprüft werden. Grundlage für diese Berechnung ist die Summe der gesetzlichen Zuzahlungen für Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.
ÜBERSICHT
Zuzahlungen: Wofür und wie viel?
Die Zuzahlung für Arznei- und Verbandmittel beträgt zehn Prozent der Kosten, dies sind mindestens fünf Euro und maximal zehn Euro, jedoch nicht mehr als die Kosten des Mittels selbst. Für Hilfsmittel beträgt die Zuzahlung zehn Prozent je Mittel, jedoch mindestens fünf Euro und höchstens zehn Euro sowie nicht mehr als die Kosten des Mittels. Eine Ausnahme gibt es für Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind: Zehn Prozent je Verbrauchseinheit, maximal aber zehn Euro pro Monat müssen Versicherte zahlen.
Bei stationärer Krankenhausbehandlung und stationärer Vorsorgeleistung sind Zuzahlungen in Höhe von zehn Euro je Kalendertag zu leisten. Bei einer stationären Krankenhausbehandlung ist die Zuzahlung jedoch auf maximal 28 Tage im Kalenderjahr begrenzt.
Für Leistungen wie Heilmittel oder häusliche Krankenpflege ergeben sich Zuzahlungen in Höhe von zehn Prozent der Kosten sowie zusätzlich zehn Euro je Verordnung für maximal 28 Tage im Kalenderjahr.
Die Krankenkassen berücksichtigen dabei ausschließlich die gesetzlich vorgeschriebenen Zuzahlungen für verordnete Mittel und Behandlungen. Diese muss der Patient sorgfältig unterscheiden von wirtschaftlichen Aufzahlungen, die fällig werden, wenn der Patient eine bessere Versorgung als die Kassenleistung wünscht. Von den Mehrkosten der wirtschaftlichen Aufzahlungen kann sich der Patient nicht befreien lassen. Das gilt ebenso für private Zuzahlungen zum Zahnersatz wie für individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL).
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