HAUS & HOF - MIT VIDEO
Feigenanbau: Süße Verführung aus dem Süden
Feigen wachsen bloß in südlichen Ländern? Von wegen. In Ahlten bei Lehrte (Region Hannover) liegt in den Sommermonaten ein frischer Feigenduft in der Luft. Roland Kempf baut hier die exotischen Früchte an – und das nicht nur im Gewächshaus, sondern sogar unter freiem Himmel. Als wir bei unserem Besuch eins seiner beiden Gewächshäuser betreten weht uns der herrliche Feigengeruch direkt entgegen. Kempf ist in seinem „Feigenwald“ kaum zu sehen, denn hier wächst ein Baum dicht neben dem anderen.
Der Feigenanbauer ist eigentlich gelernter Tischlermeister. Aber er wollte nicht bis zur Rente in seiner Werkstatt arbeiten. „Das Gärtnern und die Landwirtschaft macht mir einfach viel mehr Spaß“, erklärt Kempf, während er sich durch seine Pflanzen im Gewächshaus kämpft – auf der Suche nach reifen Früchten.
Der Obstbauer zieht seinen Strohhut etwas tiefer ins Gesicht. „Das ist ein bisschen wie Ostereier suchen“, sagt er und schmunzelt. Seinen Tischlerei-Betrieb hat der Feigenliebhaber im Juli abgegeben, ist aber noch für vier Tage die Woche dort tätig und während der Feigenernte nur stundenweise. Kempfs Leidenschaft für die exotische Frucht ist schwer zu übersehen: Ein Feigenbaum mit lauter Früchten drumherum ziert sein helles Shirt.
Auf Mallorca hat Kempf das erste Mal frische Feigen vom Baum gepflückt und war sofort begeistert von ihrem Geschmack. „Die Feige ist eine der ältesten Kulturpflanzen Europas und eine der süßesten Früchte, die es gibt“, weiß Kempf. Sie sei nicht mit der Erdbeere oder anderen Obstsorten zu vergleichen. „Wenn die Feige vollreif ist, dann ist das eigentlich pure Marmelade.“ Er nimmt eine der gerade frisch gepflückten Früchte aus seinem Korb und öffnet sie. Tiefrot leuchtendes Fruchtfleisch kommt zum Vorschein. „Das spannende an den Feigen ist ihre Vielfältigkeit“, findet Kempf und öffnet noch eine weitere Frucht: Hier ist das Fruchtfleisch hell.
„Die Feigen aus dem Supermarkt schmecken je nach Jahreszeit ganz okay“, meint er. Das Problem sei, dass sie aus Südeuropa kommen und dort nicht vollreif geerntet würden. „Dementsprechend entfalten sie nicht ihren süßen Geschmack.“
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