KOMMENTAR ZUR GOT
„Preisanstiege aus betriebswirtschaftlicher Sicht alternativlos“
Tierärzten deshalb zu unterstellen, sie förderten Tierleid, sei nicht gerecht. „Wir bieten unsere Leistung an und der Tierbesitzer muss entscheiden, ob er sie bezahlen kann. Sind ihm die Kosten zu hoch, muss er weniger Tiere halten. Auch wenn das hart klingt“, betont Seitz. Bemerkenswert findet er, dass der Futtermittel- und Bedarfsartikelmarkt wächst. „Dabei kann ein Tier auf ein strassbesetztes Halsband verzichten – auf die tierärztliche Behandlung meist nicht.“
Dass Tierärzte als Abzocker beschimpft werden, trage zudem dazu bei, dass noch weniger Menschen den Beruf ergreifen. „In einigen Jahren werden Tierbesitzer sich nicht mehr über die hohen Preise beschweren, sondern es wird kein Tierarzt mehr da sein, um das Tier zu behandeln“, fürchtet er. Durch den massiven Tierärztemangel steige schon heute die Arbeitsbelastung für die vorhandenen Tierärzte. „Ich bin mit 54 Jahren der jüngste Praxisinhaber im Landkreis. Wenn in den nächsten Jahren noch einige Kollegen in Rente gehen, wird die Versorgung kranker Tiere nicht mehr gewährleistet sein – vor allem an Wochenenden und im Notdienst“, schildert Seitz.
Die Zerrissenheit zwischen der Verantwortung gegenüber Tieren und Kunden, betriebswirtschaftlichen Problemen und der Arbeitsbelastung sei auch psychisch belastend. „Für junge Absolventen ist das ein Grund, nicht praktisch zu arbeiten und schon gar nicht selbstständig. Der Versuch, ihnen mit mehr Geld die eigene Praxis schmackhaft zu machen, ist sinnvoll und nötig.“
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