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FAMILIE

Köstlicher Kefir – schon mal probiert?

Die Kefirknollen werden nach dem Gärprozess entfernt und können wiederverwendet werden.

Kefir ist ein dickflüssiges Milchprodukt mit säuerlichem, prickelndem Geschmack und einem geringen Alkoholgehalt. Während beim naturbelassenen Joghurt vorrangig nur Milchsäurebakterien aktiv sind, sind bei der Herstellung von Milchkefir eine Vielzahl an Mikroorganismen „am Werk“. Milchsäurebakterien, Essigsäurebakterien und verschiedenste Hefen schaffen hier ein einzigartiges Produkt.

Wie lange Menschen das Sauermilchgetränk schon herstellen, ist schwer zu sagen. Die Kefirerzeugung stammt aus dem Norden des Kaukasus und soll mindestens 1000 Jahre alt sein. Es wird angenommen, dass Kefirkörner traditionell von Generation zu Generation unter den Kaukasusstämmen weitergegeben wurden und als Quelle des Familienvermögens galten. Später fand der russische Bakteriologe Elias Metschnikoff einen Zusammenhang zwischen dem relativ hohen Lebensalter von Rumänen und Bulgaren und deren regelmäßigem Verzehr von saurer Milch heraus, und verlieh dem Getränk zusätzliche Aufmerksamkeit.

Kefir entsteht durch die Gärung von Milch, der man den sogenannten Kefirpilz zusetzt. Bei diesem, häufig auch als Kefirknolle bezeichneten Pilz, handelt es sich um eine Mischung aus Bakterien und Hefen. Der Kefirpilz sorgt dafür, dass die Milch gärt: Laktose wird in Milchsäure, Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Dies brachte dem Kefir wohl auch seinen Zweitnamen „Milchchampagner“ ein. Ursprünglich verwendeten die russischen Steppenbewohner zur Herstellung Stutenmilch, heute wird Kefir üblicherweise aus Kuhmilch gemacht. Er kann aus Vollmilch, teilentrahmter und fettfreier Milch hergestellt werden, wobei fettarme Kefirprodukte immer beliebter werden. Es eignet sich auch die Milch von anderen Tierarten wie Ziegen, Schafen, Büffeln oder sogar Eseln.

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