FAMILIE
Im Alter stets alles im Blick behalten - auch den Flüssigkeitshaushalt
Bei Herbert Berkmann stellten sich die Symptome schleichend ein. Der bis dahin rüstige Rentner hatte zunächst Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, mit einem Mal vergaß er wichtige Termine. Auch das Essen machte ihm keine richtige Freude, ihm fehlte schlicht der Appetit. Alles Anzeichen dafür, dass man eben nicht mehr der Jüngste ist, dachte sich Berkmann. Als er aber dann auch noch beim Gehen unsicher wurde und bei einem Spaziergang stürzte, suchte er seinen Hausarzt auf. Der 75-Jährige hatte Glück, denn sein Arzt hielt die aufgezählten Symptome nicht für die natürlichen Folgen des Älterwerdens. Eine Kontrolle der Elektrolytwerte zeigte bei ihm vielmehr einen Natriummangel im Blut, medizinisch gesprochen, eine Hyponatriämie. Herbert Berkmann litt schlicht an Salzmangel.
Natriummangel ist bei Senioren weit verbreitet
Damit ist der Rentner kein Einzelfall: Im klinisch-geriatrischen Alltag haben rund 20 Prozent aller Patienten bei stationärer Aufnahme eine verminderte Natriumkonzentration im Blut. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein. Zum einen können beispielsweise eine Herzschwäche oder eine Erkrankung der Leber die Ursache für eine Natriumunterversorgung sein. Zum anderen können aber auch Medikamente wie harntreibende Mittel oder Antidepressiva einen Natriummangel hervorrufen. Elektrolyte wie Natrium, Magnesium, Kalzium und Kalium sind entscheidend für viele Abläufe im Stoffwechsel unseres Körpers. So kann ein Kaliummangel beispielsweise eine Herzrhythmusstörung hervorrufen.
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