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INTERVIEW

Grüne Gentechnik: „Konsumenten werden wir ohnehin irgendwann“

„Konsumenten werden wir ohnehin irgendwann, davon bin ich überzeugt,“ schrieb sie im Nachgang auf Twitter und betonte damit ihre Interviewaussage, dass sie die Technologie nicht nur nutzen, sondern auch gestalten wollte.

Die Ministerin verwies gegenüber der FAZ auf die geplante Novellierung des EU-Gentechnikrechts und forderte: „Das Gentechnikrecht muss innovationsfreundlicher und wissenschaftsbasiert werden.“ Die Liberale berichtete, dass die Bundesregierung über das Thema diskutiere. Zwar räumte sie ein, bisher keinen Konsens gefunden zu haben, aber sie nehme „durchaus eine Öffnung wahr“. Damit spielte sie auf die Haltung der Grünen an. Laut Stark-Watzinger können die großen globalen Herausforderungen nur mit Wissenschaft und Innovation gelöst werden. Dennoch gehe es ihr nicht um einen „Freibrief für die Gentechnik“. Es gebe Risiken und die müssten reguliert werden; dennoch überzeugten sie die Vorteile der Genschere.

Potentiale sieht die Forschungsministerin dabei auch für den Ökolandbau. Biotechnologie könnte den ökologischen Zielen dadurch dienen, dass so der Flächenverbrauch und Pflanzenschutzmitteleinsatz reduziert werden könnten. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) begrüßte die Aussagen von Ministerin Stark-Watzinger als „stark und richtig“. Auch in der Wissenschaft stieß die Bundesforschungsministerin mit ihrer Haltung auf Zustimmung. Diese wertete der Pflanzenforscher Robert Hoffie vom Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) als „wichtiges Signal in der deutschen und europäischen Diskussion zur Reform des Gentechnikrechts“. Es sei gut, so Hoffie auf Twitter, dass sich das Bundesforschungsministerium und die amtierende Ressortchefin hier „so klar auf Seiten der Wissenschaft positionieren“.

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