KOMMENTAR
Hoffnung trotz Land unter
Wasser so weit das Auge reicht und weiter … Das Jahr 2023 hat uns mit ziemlich nassen Füßen verabschiedet und 2024 hat uns ebenso begrüßt. Dauerregen sorgt für übertretende Flüsse und Bäche, unzählige Keller sind vollgelaufen, in manchen Ortschaften müssen Bewohner ihre Häuser verlassen. Straßen sind unpassierbar. Äcker und Wiesen gleichen Seenlandschaften. Einmal mehr zeigt uns die Natur, dass sie die Stärkere ist und wir Menschen versuchen, irgendwie Herr der Lage zu werden.
Politiker und Feuerwehr reden von „Katastrophenfall“ und an Silvester machte sich sogar Bundeskanzler Scholz im überfluteten Verden an der Aller ein Bild von dem gigantischen Ausmaß.
Für mich ist dies nasse Jahresende eigentlich ein Sinnbild für das komplette Jahr 2023. Denn schon vor dem Hochwasser stand vielen Bewohnerinnen und Bewohnern Niedersachsens das Wasser bis zum Hals.
Wo wollen wir anfangen?
Seien es so „generelle Sachen“, wie die geringe Planungssicherheit für Landwirtinnen und Landwirte seitens der Politik, der Fachkräftemangel im Agrarbereich, der Klimawandel oder so „politische Dinge“ wie der Ukrainekrieg, der Nahostkonflikt mit dem Pulverfass Gazastreifen und der Rechtsruck in Deutschland. Aber ich kann auch gern konkreter werden und die wachsende Wolfspopulation und die damit einhergehenden Verluste der Weidetierhalter sowie die Streichung der Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge und die Steuerentlastung beim Agrardiesel anführen. Diese Listen könnte man unendlich fortsetzen.
Da eins so sicher ist wie das Amen in der Kirche, turbulent wird die kommende Zeit sowieso, lassen Sie uns auf das blicken, was Freude macht. Denn das gibt es auch, es geht nur manchmal unter. Unsere Solidarität, unser Zusammenhalt, unser Tatendrang. Sturmerprobt und anpackend helfen sich die Niedersachsen in allen Lebenslagen.
Gerade die Landwirte sind immer sofort unterstützend dabei. Aktuell füllen sie Sandsäcke, schippen Wasser, helfen mit ihren Schleppern. Gewähren dem Nachbarn kurzerhand Unterschlupf oder retten die Tiere des Berufskollegen aus den Fluten.
Auch das allgemeine Engagement, das unser Land prägt – ob die Landfrauen, die Landjugend, die Freiwilligen Feuerwehren, die Heimatvereine – diese Menschen, dieser Enthusiasmus, diese Landliebe geben Hoffnung und man findet sie wirklich überall. Man muss nur hinschauen, wie bei der 16-jährigen Betty Wienberg, die so viel Bock auf Landwirtschaft hat, dass sie schon mit 13 Jahren einen eigenen Hofladen eröffnete.
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