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WELTFRAUENTAG

Frauenrechte: Noch lange nicht am Ziel

Lehrerin Auguste Schmidt und Schriftstellerin Louise Otto-Peters (re.) gründeten 1895 den „Allgemeinen Deutschen Frauenverein“. Sie forderten das Recht auf gleiche Bildung.

Seit über 100 Jahren gehen Frauen am 8. März, dem Internationalen Frauentag, weltweit für mehr Frauenrechte und Gleichstellung auf die Straße. Im Hinblick auf die Europawahlen im Juni dies Jahr und die anstehenden Landtagswahlen im Herbst scheint dies wichtiger denn je. Denn Demokratie und Frauenrechte sind keine Selbstverständlichkeit. Dahinter steht ein harter, andauernder Kampf. Und trotzdem sind wir noch lange nicht am Ziel.

Beispiele dafür: Wir haben das Jahr 2024 und kein Land der Welt hat die Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Auch Deutschland nicht. Frauen verdienen immer noch 18 Prozent weniger Lohn als Männer und haben ein halb so hohes Lebenseinkommen. Jeden dritten Tag tötet ein Mann in Deutschland seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Alle vier Minuten wird ein Mann seiner Partnerin gegenüber gewalttätig. Nur 35,1 Prozent der Bundestagsabgeordneten sind Frauen. Durchschnittlich investieren Frauen 43,8 Prozent mehr Zeit als Männer pro Tag für unbezahlte Sorgearbeit, wie Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Haushalt und Ehrenamt.

Tausende auf der Straße letztes Jahr in Berlin: Frauen demonstrieren jedes Jahr für ihre Rechte am Internationalen Frauentag.

Dabei begann die Geschichte des Feminismus bereits im 17. Jahrhundert und breitete sich im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert aus. Die französische Aktivistin Olympe de Gouges erklärte schon 1791 in ihrer Veröffentlichung „Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“: „Die Frau ist frei geboren und bleibt dem Manne gleich an Rechten“. Ihre Ansichten waren die bedeutendsten des frühen Feminismus. Sie starb für diese Überzeugung – 1793 unter der Guillotine.

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