MARKTANALYSE
Blick nach vorne: Äpfel werden knapp
Durch die in den vergangenen Wochen etwas ruhigere Nachfrage wird es im Übergang von Red Jonaprince zu neuerntigen Elstar keine Angebotslücke geben. Es deutet sich ein optimaler Saisonübergang zu festen Preisen an. Nur – was bringt die neue Ernte mit sich?
Der erwartete Vorsprung beim Pflücktermin von zwei Wochen hat sich auf acht bis zehn Tage reduziert. Ausreichend Zeit, die jetzt noch lagernden Vorräte zu verkaufen. Nach Angaben der Erzeugerorganisationen lagern zum Stichtag 1. Juli rund acht Prozent weniger Äpfel in Deutschland als im bereits knapp versorgten Vorjahr. Bis auf Red Jonaprince und kleine Mengen Jonagored und Jonagold ist das restliche Sortiment größtenteils geräumt.
Die steigende Nachfrage für Sommerobst tangiert zwar auch den Apfelmarkt, übt am deutschen Markt aber keinen nachhaltigen Druck aus. Hier und da ziehen die Preise an, jedoch nicht in dem steilen Anstieg wie im Vorjahr. Die ohnehin sehr festen Preise in Kombination mit der Konkurrenz durch Sommerobst, aber auch innerhalb des Sortiments durch Importe aus Polen und insbesondere aus Italien gibt wenig Spielraum für Preissprünge. Der Einzelhandel tut sich schwer, die Preise für das überschaubare Angebot anzuheben. In der Regel sind die Lieferpreise zumindest bis Ende Juli fix. Engpässe bei der Auslieferung und Warenverlagerung in bereits geräumte Regionen ermöglichen aber teils festere Gebietsabgabepreise.
Europa ist damit beschäftigt, die Kernobsternte für 2024 zu schätzen. Es liegen zwar noch keine konkreten Zahlen vor, die Tendenz ist aber eindeutig. Einstimmig wird mit einer erneut kleinen Erntemenge gerechnet.
- Die größten Einbußen wird es in den Regionen nördlich der Alpen geben, sprich in Polen und Österreich, aber auch die Menge für Deutschland dürfte auf eine der geringsten Ernten der vergangenen zehn Jahren zulaufen. Maßgeblich ist hier der Osten, der zum Teil einen Totalausfall meldet.
- Lediglich der Süden mit Schwerpunkt Bodensee dürfte über mehr Äpfel als in der Saison 2023/24 verfügen.
- Italien, Frankreich oder Spanien prognostizieren etwas weniger Äpfel, insbesondere bei Golden Delicious, als im vergangenen Jahr, sind aber zufrieden.
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