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MARKTANALYSE

Es geht stetig bergauf

Dr. Kerstin Keunecke, AMI GmbH

Die Milcherzeuger partizipierten von den überwiegend anziehenden Preisen für Milch- und Molkereiprodukte im zweiten Quartal 2024. Vor allem die steigenden Erlöse aus dem Milchfett trugen zu dem weiteren Zuwachs auf der Erzeugerebene bei.

  • Die Notierung für abgepackte Butter kletterte Anfang Mai über die Marke von sechs Euro/kg.
  • Blockbutter zog kurze Zeit später nach. Zudem war das Vorprodukt Rahm am Spotmarkt immer wieder gesucht, denn die niedrigen Fettgehalte der Milch reduzierten die Ausbeute.

Auch auf der Eiweißseite stiegen die Preise zwischenzeitlich. Die schwache Nachfrage nach Magermilchpulver hatte sowohl die Preise für flüssigen Rohstoff, Magermilchkonzentrat, als auch für die getrocknete Ware bis April vorwiegend sinken lassen. Mit der Belebung im Mai zogen dann auch die Preise für Magermilchpulver an.

  • Das führte bei der Leitverwertung aus Butter und Magermilchpulver zu einer Trendwende und der ife-Rohstoffwert legte erstmals in diesem Jahr zu. Zudem trug die Verwertung aus dem Käse zum Preisniveau von um die 45 Cent/kg auf Erzeugerebene das ihre bei.

Saisonal bedingt wird die Milchanlieferung in den kommenden Monaten weiter zurückgehen. Trotz der reduzierten Tierzahlen dürfte das Rohstoffaufkommen jedoch hoch ausfallen. Allerdings erweist sich der Markt bislang als aufnahmefähig für die anfallenden Milchmengen.

Mitunter wird von knapper Versorgung gesprochen und an den Rohstoffmärkten ist Ware gesucht. Dies dürfte vor allem auf die niedrigen Fettgehalte in der Milch zurückzuführen sein. Diesen steht eine hohe Nachfrage nach Butter und Käse gegenüber, was die Preise am Fettmarkt steigen lässt. Da sich der Zukauf von Industrierahm für die Herstellung von Blockbutter im Preis für das Endprodukt nicht abbilden lässt, schränken die Molkereien die Produktion ein. Auch in den Käsereien sind die Lager nur mäßig gefüllt und die Ware wird gut abgerufen.

Anders stellt sich die Lage am Eiweißmarkt dar. Die Nachfrage nach Pulver schwächelt seit Ferienbeginn. Hier setzen die Hersteller darauf, dass diese nach den Ferien erneut anzieht. In den vergangenen Monaten wurden die Rückgänge der Preise für Magermilchpulver durch den Anstieg am Fettmarkt überkompensiert und die Leitverwertung legte zu. Zudem sind die Verbraucherpreise für Trinkmilch und abgepackte Butter gestiegen. Das sollte Spielraum für weitere Preisanhebungen auf der Erzeugerebene eröffnen.

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