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TIPPS ZUM ANBAU

Diese Vorteile bieten Beisaaten im Raps

Bei dem Feldtag auf Gut Dummerstorf konnten sich die Besucher ein Bild davon machen, wie sich der Raps und seine Beisaat (Saatwicke, Alexandrinerklee und Rotwicke) entwickelt haben.

Welche Vorteile haben Beisaaten im Raps? Darum ging es auf einem Praxistag Ende September auf Gut Dummerstorf bei Rostock. Veranstalter war das Humusklimanetz (siehe Infokasten). Mit der Aussaat von Begleitpflanzen wie beispielsweise Leguminosen im Raps werden mehrere Ziele verfolgt. So geht es zum einen darum, nach dem Wegfall insektizider Beizen im Raps den Druck durch Schädlinge wie Erdflöhe und Rapsglanzkäfer zu reduzieren. Somit ließen sich auch Pflanzenschutzmittel einsparen.

WISSENSWERT

Was ist das HumusKlimaNetz?

Das HumusKlimaNetz ist ein Modell- und Demonstrationsvorhaben zum Humusaufbau in Ackerböden. Bis zunächst Ende 2027 werden bundesweit auf 150 Betrieben – je zur Hälfte ökologisch und zur Hälfte konventionell wirtschaftend – Maßnahmen zum Humusaufbau und -erhalt als Beitrag zum Klimaschutz erprobt und in die Breite getragen.

Zum Humusaufbau und -erhalt beschreiten die teilnehmenden Betriebe unterschiedliche Wege: Sie reichen von erweiterten Fruchtfolgen, der Einsaat von Zwischenfrüchten oder Untersaaten oder dem Anbau mehrjähriger Kulturen bis hin zur Kombination von Gehölzen und Ackerflächen in Agroforstsystemen.

Die Gesamtkoordination für das Vorhaben verantworten der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und der Deutsche Bauernverband (DBV). Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Thünen-Institut. Das HumusKlimaNetz wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Humusklimanetz

Abfrierende Beisaaten sind eine Art „Servicepflanze“ für den Raps: Sie können die Nährstoffe speichern, die im Herbst im Boden vorhanden sind, vom Raps selbst aber nicht mehr aufgenommen werden können. Leguminosen fixieren den Stickstoff der Luft. Nach dem Abfrieren im Winter stehen die Nährstoffe dann im Frühjahr dem Raps wieder zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich mit den stickstoffsammelnden Ackerbohnen auch zusätzliche Nährstoffe mobilisieren.

Mit dieser Stickstoffquelle könnte der Ertrag der Hauptkultur gesteigert werden. Durch die Bodenbedeckung wird auch die Erosion durch Wind und Wasser vermindert und unerwünschte Beikräuter unterdrückt.

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