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VERMARKTUNG

Körnermais als lohnende Marktfrucht

Für die Körnermaisvermarktung kommen in erster Linie frühreife Sorten in Betracht, die durch geringere Trocknungskosten auch etwas schwächere Erträge gut kompensieren können.

Der Maisanbau profitierte 2024 in Niedersachsen von den widrigen Witterungsbedingungen des letzten Herbstes, da viele geplante Winteraussaaten aufgrund vernässter Flächen und demzufolge mangelnder Befahrbarkeit nicht bestellt werden konnten. Wo auch im Frühjahr keine zeitgerechte Aussaat von Sommergetreide möglich war, wurden zusätzliche Flächen mit Mais bestellt, wobei auch hier teilweise bei verspäteten Maisaussaaten keine optimalen Bedingungen geschaffen werden konnten.

Diese witterungsbedingte Ausweitung der Flächen erfolgte hauptsächlich in Richtung Silomaisnutzung. Dank der auf normal bestellten Flächen durchweg guten Erträge beim Silomais könnte im Herbst durchaus in begrenztem Umfang eine Umwidmung der Ernte vom Häcksler zum Drescher hin erfolgt sein. Konkrete Zahlen hierzu liegen derzeit allerdings nicht vor. Das zunehmende Interesse am Körnermaisanbau zeigte sich 2022 und 2023 in einem steigenden Anbauumfang, die Anbaufläche blieb auch 2024 auf diesem hohen Niveau.

Auf einen Blick

  • Frühreife Sorten bieten den Vorteil geringerer Trocknungskosten und können auch etwas schwächere Erträge gut kompensieren.
  • Für die CCM-Nutzung bieten sich vornehmlich die ertragsbetonten und oftmals später abreifenden Sorten an.
  • Positiv hervorzuheben ist, dass sich die Standfestigkeit der Sorten in den letzten Jahren im Sortenportfolio deutlich verbessert hat.
  • Um auch in Jahren mit ungünstigen Witterungsbedingungen zu bestehen, werden insbesondere die früh abreifenden Sorten mit guter Standfestigkeit ihre Anbaubedeutung tendenziell stärken.
  • Dem Wunsch zur stärkeren Anbaudiversifizierung in Ackerbauregionen kann mit Körnermais sicherlich gut Rechnung getragen werden.
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