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FRIEDWALD

Die letzte Ruhe finden in der Natur

Unter einem schützenden Blätterdach wurde der Andachtsplatz mit Bänken, einem Rednerpult und einer Stele zum Abstellen der Urne eingerichtet.

Die Bestattungskultur hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Ein individuell geführtes Leben findet häufig auch Ausdruck in dem Wunsch nach einer individuellen Bestattung, die dem Charakter und den Vorstellungen des Verstorbenen und der Hinterbliebenen entspricht. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, im Schutze eines Baumes ihre letzte Ruhe zu finden. Sie möchten einmal eins werden mit der Natur, umgeben von zwitschernden Vögeln und moosig duftender Waldluft. Werden und Vergehen sind im Wald allgegenwärtig. Für viele Menschen ist das etwas Tröstliches. „Zurück zur Natur!“, die wohl meistzitierte Aussage des Philosophen und Naturforschers Jean-Jacques Rousseau (1712 bis 1778) findet hier ihre Entsprechung. Ein Baum symbolisiert das Wachstum und die Entwicklung des Menschen und dessen Vergänglichkeit. „Für mich ist der Wald vor allem ein Kraftort“, betont Marita Tjards, Friedwald-Försterin im Wittmunder Wald. „Es ist ein Ort, der Kraft, Ruhe und Frieden spendet.“

Seit 25 Jahren bietet die FriedWald GmbH, ein Unternehmen mit Sitz im hessischen Griesheim, Baumbestattungen in dafür ausgewiesenen Wäldern an. In Deutschland gibt es derzeit 85 Bestattungswälder, 15 davon in Niedersachsen. Der jüngste Bestattungswald in unserem Bundesland liegt unweit der Stadt Wittmund. Die Landesforsten Niedersachsen stellen die Fläche zur Verfügung, die Stadt Wittmund als Friedhofsträgerin hat die Trägerschaft des Bestattungswaldes an die FriedWald GmbH übertragen. Das Einzugsgebiet reicht von Ostfriesland und Friesland bis nach Wilhelmshaven. Dabei ist der Grundgedanke bei allen Kunden derselbe: den Ort der letzten Ruhe zu kennen und einmal in die Natur zurückzukehren. Das erleichtert den Umgang mit dem Tod und der Trauer.

Eichen, Ahorn, Linden

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