SCHWEINEMAST
Ferkel gezielt und richtig umsetzen
Das Umsetzen von Ferkeln unmittelbar nach der Geburt ist eine sinnvolle Maßnahme, um einen Wurfausgleich vorzunehmen. Die vorhandenen Abferkelplätze werden so maximal mit laktierenden Sauen und aufgestockten Würfen ausgelastet. Zudem werden die Aufzuchtverluste gering gehalten und ein Mindestmaß an Kolostrumaufnahme (200 bis 250 g je Ferkel) wird gesichert. Gründe für das (spätere) Umsetzen können darüber hinaus das Verenden oder Krankheiten von Sauen (z. B. MMA), aber auch Entwicklungsstörungen einzelner Ferkel sein. Bei sehr fruchtbaren Sauen mit großen Würfen (z. B. mehr als 16 lebend geborene Ferkeln im Schnitt) kommt das Umsetzen zum Wurfausgleich an seine Grenzen. Dennoch kann auch bei diesen Sauen ein Umsetzen notwendig sein, um ausgeglichene Würfe zu bilden.
Spätes Umsetzen möglichst vermeiden
Bei jedem „Spätumsetzen“ (nach dem dritten Lebenstag der Ferkel) muss bedacht werden, dass sich innerhalb des ersten Lebenstages eine feste Saugordnung mit fast 100%iger Zitzenkonstanz der Ferkel herausbildet. Das ist sinnvoll, damit bei den stündlich stattfindenden Saugakten jedes Ferkel schnell und möglichst ohne Auseinandersetzungen „seine“ Zitze aufsuchen und in den maximal drei Minuten möglichst viel Milch trinken kann. Kommen nun umgesetzte Ferkel in einen „neuen“ Wurf, müssen diese mit anwesenden Ferkeln um die Zitzen kämpfen, bis eine neue Zitzenposition ausgefochten ist. Das bedeutet Stress für die „alten“ wie auch für die „neuen“ Ferkel und vor allem eine Störung der Milchaufnahme. In der Folge zeigen die Ferkel eine Beeinträchtigung der Gewichtsentwicklung während der Säugezeit. Vor allem das mehrfache Umsetzen kann gravierende Auswirkungen haben. So hatten in früheren eigenen Untersuchungen einmal umgesetzte Ferkel 25 g geringere Zunahmen pro Tag als nicht umgesetzte Ferkel. Zweimal umgesetzte Ferkel hatten dagegen 50 g geringere Zunahmen und viermal umgesetzte Ferkel fast 70 g geringere Zunahmen pro Tag.
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