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Tierwohl, Ökonomie oder Umweltschutz?

Die „Europäische Masthuhninitiative“ verspricht mit einer reduzierten Besatzdichte, erhöhter Lichtintensität und dem Einsatz langsam wachsender Rassen eine Verbesserung des Tierwohls.

Die Tierhaltung steht im Spannungsfeld zwischen verschiedensten Ansprüchen: Forderungen nach höheren Tierwohlstandards stehen immer strengeren Vorgaben im Bereich Umweltschutz gegenüber. Landwirtschaft soll nachhaltig sein, ihre Emissionen reduzieren und Ressourcen schonen. Diese Konflikte verdeutlichen auch zwei Studien, die Wissenschaftler im Auftrag der britischen Bauernvertretung National Farmers´ Union (NFU) durchgeführt haben. Ziel der Studien war es, die Forderungen der „Europäischen Masthuhninitiative“ (Better Chicken Commitment = BCC) hinsichtlich Tierwohl sowie in Bezug auf ihre ökonomischen und ökologischen Folgen zu bewerten.

Mit der Initiative haben knapp 30 europäische Tierschutz-NGOs eine Vereinbarung über Mindestanforderungen an die Masthühnerhaltung entwickelt. Unternehmen, die die Initiative unterstützen, verpflichten sich, bis 2026 eine Reihe von Kriterien umzusetzen, die über die europäischen Haltungsvorgaben hinausgehen.

Einige namhafte Unternehmen unterstützen die Initiative bereits, darunter Kentucky Fried Chicken, Nestlé, Dr. Oetker und Unilever. Die deutlichsten Unterschiede zur konventionellen Haltung betreffen die Beschränkung der Besatzdichte auf maximal 30 kg/m². Außerdem dürfen Mäster, die an der Initiative teilnehmen, nur bestimmte, langsam wachsende Rassen oder Hybridlinien halten, die erhöhte Tierschutz-Kriterien erfüllen. Weitere Kriterien sind das Angebot von 2 m Sitzstangen und zwei Pickmöglichkeiten pro 1.000 Tiere sowie eine Lichtintensität von mindestens 50 Lux.

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