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Kommentar von Christoph Hambloch, Marktexperte für Getreide

Weizenpreise sind im Aufwind

Christoph Hambloch

Auch der April ist von volatilen internationalen Terminkursen geprägt. Vom Kassamarkt kommen Impulse, auch wenn der Handelsumfang bei Brotgetreide meistens als gering bezeichnet wird. Steigende Preise für Brotgetreide, im Schnitt auf 172,50 €/t, haben vereinzelt zu Angeboten vom Erzeuger geführt. Wissend, dass nicht mehr viel auf Lager liegt, dosieren sie ihren Verkauf vorsichtig. Käuferseitig war zuletzt von unverändert etwas höherer Nachfrage zu hören. Mal ergaben sich für den Süden Deutschlands Verkaufsoptionen in den Benelux-Raum, mal orderten Mühlen für den unmittelbaren Bedarf etwas nach. Auch statten Mühlen ihr Rohstoffpolster etwas üppiger aus, um auf neuerliche Absatzspitzen besser vorbereitet zu sein. Nachhaltig wird das alles nicht sein, irgendwann haben die Verbraucher genug gehamstert. Im Übrigen spielen derzeit noch die Ausfuhrbeschränkungen vieler Getreideexportnationen eine Rolle.

Ebenso beflügelnd wirkt der Anstieg der Energiekurse und der gleichzeitig schwächere Eurokurs, der Exporte erleichtert. So legten die Gebote für Elite-, Qualitäts- und Brotweizen erneut deutlich zu, während Brotroggen nur ein geringes Plus verzeichnet. Braugerste tendiert demgegenüber anhaltend schwach und nähert sich mit seinen 167 €/t im Bundesdurchschnitt den Körnermaispreisen. Die Weizenpreise, Futterweizen wird mit 169 €/t bewertet, sind schon längst außer Sicht. Sowohl von Seiten der Abgeber als auch vom Handel und den Mälzereien werden die Vermarktungschancen negativ beurteilt, zumal die Gastronomie fast kein Bier mehr abruft.

Auf den Höfen der Landwirte in Deutschland gibt es nur noch geringe Vorräte an Gerste oder Mais. Die werden vor allem von viehhaltenden Betrieben nicht mehr angeboten, sondern für die Fütterung bis zum Beginn der nächsten Ernte reserviert und eingeteilt.

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