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Bälge für den Gerber

Raubwildbälge salzen, frieren, trocknen

Erfahrene Raubwildjäger passen Waffe, Kaliber und das Abkommen so an, dass sich die Entwertung des Winterbalges in tolerierbaren Grenzen hält.

Die Wintermonate stehen bei vielen Jägern ganz im Zeichen der Raubwildjagd. Vielfältig und spannend sind die Jagdarten, denn unser Raubwild ist mit vortrefflichen Sinnen ausgestattet. Seine Erlegung ist daher immer wieder etwas Besonderes und am Ende des Winters wartet hoffentlich nicht nur ein Bündel Pelze auf seine Verwendung, sondern zeichnet den erfolgreichen Jäger mit Erinnerungen und Anerkennung aus.

Das Abbalgen im körperwarmen Zustand erleichtert die Arbeit sehr. Damit die Raubwildbälge bis zu ihrer endgültigen Verarbeitung keinen Schaden nehmen, kommt es maßgeblich auf die richtige Konservierung der Rohware an. Je nach Wildart, Größe und der späteren Verwendung des Balges bieten sich dem Jäger unterschiedliche Möglichkeiten dazu.

Steht der Entschluss fest, die Bälge gerben zu lassen, kann man sie frisch bei der Gerberei anliefern. Dafür ist es lediglich notwendig, den gestreiften Balg gut auskühlen zu lassen. Bereits beim Streifen ist darauf zu achten, möglichst wenig Fett- und Fleischteile am Balg zu lassen. Überreste davon werden möglichst gründlich entfernt, denn dort beginnen Bakterien meist zuerst mit dem Verwesungsprozess, der dann den Balg haarlässig werden lässt.

Auf jeden Fall müssen aus demselben Grund sämtliche Zehenknochen und die Schwanzwurzel sauber ausgelöst werden, möglichst auch die dickeren Knorpelpartien der Gehöre und Lefzen gespalten und teilweise entfernt werden. Ist eine sofortige Abgabe des Balges nicht möglich, muss er schnellstens konserviert werden, um Schädigungen durch Fäulnisbakterien vorzubeugen.

Nur frische oder richtig konservierte Rauchwaren ergeben nach der Gerbung erstklassiges Pelzwerk.

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