Wesermarsch
Landkreis will Saatkrähen zum Abschuss freigeben
Große Kolonien in den Orten Nordenham, Oldenbrok-Mittelort (Gemeinde Ovelgönne) und in Elsfleth nerven seit Jahren die Anwohner mit Lärm und Dreck.
Jetzt gehen die Verwaltungsbehörden des Kreises das Problem mit der Jagd an. Eigentlich sind die Vögel der Gattung Corvus streng geschützt und unterliegen nicht dem Jagdrecht.
Versuche, die Vögel zu vergrämen und die Kolonien zu verkleinern scheiterten jedoch und machten das Problem eher noch größer. Durch die Maßnahmen bildeten sich Splitterkolonien, plötzlich waren noch mehr Menschen von Lärm und Dreck betroffen, berichtet die „Nordwestzeitung“ (NWZ).Der strenge Schutzstatus der Corviden machte Saatkrähen bisher unantastbar. Ein Erlass des Umweltministeriums änderte dies nun. Im Rahmen einer Einzelfallprüfung könnten „bestandsmindernde Maßnahmen“ möglich sein. Voraussetzung ist, dass die Gesundheit von Menschen beeinträchtigt wird und die Jagd den Erhaltungszustand der Art nicht verschlechtert. Beides sei, so die „NWZ“, laut Landkreis Wesermarsch der Fall. Auch der Vorsitzende der Jägerschaft Wesermarsch e.V. Jörg Kuck ist guter Dinge. Die Untere Naturschutzbehörde hat das Vorhaben maßgeblich vorrangetrieben. „Wir Jäger standen bisher nur beratend zwecks der Umsetzung zur Seite“, so Kuck. Nun müssen die drei Gemeinden noch ihren Antrag auf Bejagung der Saatkrähe an den Landkreis stellen. Erst wenn dieser genehmigt ist, kann es losgehen.
Rund 6.000 Nester gibt es im Landkreis. In den drei Gemeinden Nordenham, Oldenbrok-Mittelort und Elsfleth sollen nun im Falle einer Genehmigung vom 1. September bis 15. Oktober Saatkrähen bejagt werden dürfen. Im Zeitraum dürfen pro Gemeinde maximal 300 Krähen erlegt werden. Ob dieses Limit ausgereizt wird, bezweifelt Kuck. „Auch Saatkrähen sind sehr intelligent und schwer zu bejagen.“ Da die Nester der Vögel alle im Ort oder nah am Ort sind, wird wahrscheinlich mit einem freundlichen Lockbild auf den angrenzenden Flächen, ähnlich wie bei der Rabenkrähe, gejagt werden.
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