J. G. Anschütz
Präzision zum Anfassen
Ein lautes Surren liegt in der Luft. Vereinzelt kämpft sich fröhliche Radiomusik durch den Lärm. Zwischen schweren Maschinen hantieren zahlreiche Arbeiter. Inmitten der Produktionshalle sticht plötzlich eine weiß-gelbe Maschine hervor. „Das ist ein universelles Bearbeitungszentrum mit Roboterautomation“, erklärt Maximilian Anschütz, „den haben wir vor kurzem neu angeschafft.“ Doch auch Relikte aus früheren Zeiten haben noch ihren Platz in der Werkhalle – dunkelgrüne Drehbänke. Sie stammen aus den Anfangsjahren am Standort Ulm. Doch die Geschichte des Traditionsunternehmens beginnt bereits viele Jahre zuvor.
Am 1. Juli 1856 gründete Julius Gottlieb Anschütz, der Sohn eines Büchsenmachermeisters, die gleichnamige Firma in Zella-Mehlis (Thüringen). Zu dieser Zeit wurden u.a. Flobert- und Taschenpistolen sowie Schrotflinten gefertigt. In den kommenden Jahren wuchs das Unternehmen stetig und wurde 1901 aufgrund des Todes von Julius Anschütz an die Söhne Fritz und Otto übergeben. In nur wenigen Jahren bauten die Brüder die Firma weiter aus und beschäftigten bald 200 Mitarbeiter.
Im Jahr 1935 ging das Unternehmen dann an die dritte Generation über: Die Söhne von Fritz Anschütz sind ebenfalls bestrebt das Familienerbe zu bewahren. Die Zahl der Arbeiter hat sich zwischenzeitlich mehr als verdoppelt. Der zweite Weltkrieg sollte aber alles verändern: Nach Kriegsende wurde das Werk stillgelegt und schließlich folgte die Enteignung. Doch die Familie gab nicht auf. Fünf Jahre später gründeten sie die heutige J. G. Anschütz GmbH im baden-württembergischen Ulm. Damals bildeten insgesamt sieben Mitarbeiter und 20 Maschinen den Grundstein einer neuen, zweiten Erfolgsgeschichte.
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