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Anleitung zum Freischwimmer

Jagdhunde am Wasser schrittweise einarbeiten

Erfolgreiche und waidgerechte Jagden auf Wasserwild sind nur mit gut eingearbeiteten Jagdgebrauchshunden möglich. Auch gesetzlich ist der Einsatz brauchbarer Hunde dabei vorgeschrieben. Die Anforderungen an Gewässern sind bei verschiedenen jagdlichen Situationen für unsere Jagdhelfer sehr vielfältig. Um sie für alle Eventualitäten bestmöglich vorzubereiten, bedarf es einer gezielten, strukturierten Einarbeitung. Im Folgenden beschreibe ich einen vielfach bewährten Ausbildungsweg, um Jagdhunde auf ihre späteren Aufgaben in der Jagdpraxis – vor allem die Nachsuche auf krankes oder totes Wasserwild – einzuarbeiten. Welpen und Junghunde haben das nasse Element am besten in verschiedenen Situationen bereits kennengelernt. Vor dem Beginn der Ausbildung am Wasser ist ein durchgearbeiteter Apport zwingende Voraussetzung. Trägt der Hund zuverlässig verschiedene Gegenstände und Wildarten zielstrebig, sicher und mit gutem Griff an Land zu, kann das Training am Wasser beginnen.

Richtig üben!

Alle Übungseinheiten müssen positiv abgeschlossen werden – dies bedarf Fingerspitzengefühl. Kurze, häufig wiederholende Trainingseinheiten fördern den Lernfortschritt! Die Schwierigkeit wird nur erhöht, wenn sicher ist, dass der Hund den eigentlichen Auftrag verstanden und verinnerlicht hat!

Apportieren aus dem Wasser richtig lernen

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