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Kitzrettung

Von der Vegetarierin zur jagenden Politikerin

Mission erfolgreich, Kitz gerettet!

Wie viele Stunden hat der Tag eigentlich? Die Frage hat Berechtigung, insbesondere bei einer Frau wie Sarah Schweizer. Juristin, CDU-Kreisvorsitzende, Gemeinderätin in Göppingen, Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg, jagdpolitische Sprecherin und Kreisjägermeisterin sind nur einige ihrer Ämter, die die 1983 geborene Göppingerin innehat. Grund genug, ihr einen Besuch abzustatten.

Gesellschaftlicher Einsatz in 24 Stunden

Klar ist: Auch Sarah Schweizer muss mit den uns gegebenen 24 Stunden haushalten. Heißt: Der Tag fängt früh an. Halb fünf am Morgen geht es los zur Kitzrettung mit dem von ihr mitgegründeten Verein „SchwabenKitz e. V.“ auf der Schwäbischen Alb. „Gegründet worden ist der Verein 2020. Karl Göbel, einer der Jäger vor Ort hatte eine Drohne und dann kam ein Förderprogramm vom Land Baden-Württemberg ins Spiel“, erzählt sie. Die Auflage, um in den Genuss der Gelder zu kommen: verschiedene gesellschaftliche Gruppen zusammenbringen. Sarah Schweizer und ihrem Mitstreiter Hans-Jörg Andonovic-Wagner war klar, dass sie die Herausforderung annehmen. „Wir haben dann Jäger, Naturschützer, Landwirte, aber auch Jugendliche ins Boot geholt“, sagt sie rückblickend. Und das mit Erfolg. Der Verein ist hochaktiv: Neben Naturtagen oder dem Engagement bei der Umweltbildung haben die Gründer des Vereins mittlerweile knapp 300 Mitglieder und über 100 Helfer beisammen, die im Frühjahr zu den Mahdterminen in Feld und Flur in Aktion sind. Hierfür ziehen in Göppingen Landwirte, Jäger und Ehrenamtliche an einem Strang. Eine Kooperation, die sich lohnt. „Das erste gerettete Kitz, das macht etwas mit einem“, meint Hans-Jörg Andonovic-Wagner. „Wenn man bis dahin noch nicht wusste, warum man das macht, weiß man es spätestens dann.“ Um jedoch überhaupt Kitze retten zu können, bedarf es einiger Organisation. Die Gruppe, die Mitte Mai am Morgen die Wiesen in Blickweite des Hohenstaufens absucht, ist daher schon früh auf den Beinen. Noch in der tiefsten Nacht trifft man sich am Gehöft des Landwirts. Allerdings gibt es bereits erstes Murren: Der Tag bricht mit Fortschreiten des Kalenderjahrs zunehmend schneller herein.

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