Ansitzgedanken
Die letzten Meter
Zeit meines Lebens war ich weder ein Langstreckenläufer noch ein Radrennfahrer und auch kein Alpinist, und dennoch kann ich mir vorstellen, welche körperliche und auch mentale Stärke die letzten gelaufenen, gefahrenen oder gekletterten Meter einem Athleten abverlangen. Letzte Meter, seien es hundert, mehr oder weniger, können es durchaus in sich haben, auch wenn sie nicht zwingend mit Gefahr oder körperlicher Anstrengung und Erschöpfung verbunden sind. Es können Meter sein, die uns Schritt für Schritt einem lang ersehnten Ziel näherbringen und uns mehr und mehr hoffen lassen, dass unsere Erwartungen nicht enttäuscht werden. Ganz risikolos sind diese letzten Meter nicht, aber wenn im wahrsten Sinne des Wortes alles gut gelaufen ist, geht unser Herz auf, wir sind emotional bewegt und nicht selten von Gefühlen überwältigt. Wer schon einmal als Vater seine Tochter unter Orgelklängen die letzten Meter auf dem roten Teppich zum Traualter geführt hat, um sie in die Hände ihres Bräutigams zu geben, der weiß um diesen emotionalen Moment.
Die letzten Meter – auch auf der Pirsch
Auch beim Pirschen erleben wir nicht selten diese Faszination, die von uns mehr und mehr Besitz ergreift, je näher wir Meter für Meter dem Wild kommen. Es käme eine ansehnliche Strecke zusammen, würde ich alle gepirschten Kilometer addieren, die ich auf grobstolligen Sohlen zurückgelegt habe. Nicht immer waren sie von Erfolg gekrönt, aber wie sagt man doch? Der Weg ist das Ziel. In sehr dankbarer Erinnerung sind mir von vielen Pirschgängen ganz besonders immer die letzten Meter geblieben, die einen noch vom Empfinden einer großen Glückseligkeit oder einer tiefen Enttäuschung trennten.
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