Horsch Fortis 9 AS

Ein Fortis für die ganz GROßEN

Von Alexander Brockmann

02. November 2023

Praxistest Mit dem Fortis 9 AS zieht Horsch in ein Segment, wo nur noch ganz wenige Hersteller mitspielen. Knappe 9 m Arbeitsbreite, offizielle Leistungsfreigabe bis 700 PS und eine Straßenzulassung gilt es zu toppen. Wir haben die Agritechnica-Neuheit schon bei einem Praktiker besucht.

Schon während unseres Tests mit dem Claas Xerion 12.650 Mitte Juli sprang uns der Horsch Fortis 9 AS vor die Linse. So richtig hatte ihn Horsch noch gar nicht vorgestellt, trotzdem machte er hinter dem neuen Xerion-Flaggschiff eine super Figur. Denn genau für solche 650 PS starken Zugtiere hat Horsch den Fortis 9AS auf den Markt gebracht. Die Schwandorfer geben ihn offiziell sogar bis 700 PS frei.

Auch bei unserem Testtermin auf dem Betrieb von Jan-Friedrich Rohlfing lief vor dem Grubber (Vorserienmaschine von 2022) eine PS-starke Raupe. Der Fendt Vario 1167 MT kam extra für den Fortis und soll die meiste Zeit in der Kombi ackern. Ein 1050 konnte vor dem Horsch Grubber gar nicht performen. Der Fortis soll die Flächen von Herrn Rohlfing sowie überbetrieblich rund 3.500 ha pro Jahr beackern.

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