Marktübersicht
Besser direkt?
Bei uns sind Pflug, Grubber und Co. noch auf fast jedem Acker zu Hause, in einigen anderen Regionen der Erde sieht das anders aus. Der Boden wird gar nicht bearbeitet. Direktsaat hat dort einen hohen Stellenwert. In Südamerika entscheiden sich die Landwirte aufgrund des hohen Erosionsrisikos wegen der hohen Niederschlagsmengen und der Bodenverwitterung für die Direktsaat. Auch in niederschlagsarmen Regionen wie Australien hat die Direktsaat eine hohe Relevanz: Das wenige Wasser soll schließlich im Boden bleiben. In Kanada, Russland und Kasachstan stellen teils lange Winter und entsprechend kurze Vegetationsperioden eine Herausforderung dar. Auch dort ist für viele Landwirte die Direktsaat das Mittel der Wahl, dem entgegenzutreten. Hat die Technik bei uns auch eine Chance oder bleibt sie ein Nischen-Phänomen?
Boden als Wasserspeicher
Die Extreme mehren sich bei uns in Zentraleuropa. Sind die Felder vergangenes Jahr vielerorts regelrecht ertrunken, haben wir diese Saison eher mit Trockenheit zu kämpfen. Die Wahrscheinlichkeit für Trockenperioden nimmt zu. Ein Punkt für die Direktsaat. Das Anbauverfahren sichert und verbessert das Wasserangebot auf Ackerflächen, da der Boden dauerhaft bedeckt ist und nicht umgebrochen wird. Auf unbedeckten Böden kann die Oberflächentemperatur bis zu 70°C erreichen, unter einer Mulchschicht beträgt die Temperatur weniger als 30 °C. Außerdem vermindert die Direktsaat die Bodenerosion sowohl durch Wind als auch durch Wasser. Auch bei stärkeren Niederschlägen verschlämmt der Boden weniger, das Wasser versickert besser und mehr Wasser wird gespeichert. Durch eine intensive Durchporung können die Pflanzen den Unterboden besser durchwurzeln und erschließen.
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