Sozialwahl 2023
„Jägerliste“ erste Wahl
Bis Ende März sollten Revierinhaber den Fragebogen der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) zur Sozialwahl 2023 in ihren Briefkästen vorgefunden haben. So jedenfalls hat es die Zentrale der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft in Kassel verkündet. Zweifel sind durchaus berechtigt.
Erinnert sei an den chaotischen Ablauf bei der Sozialwahl 2017, als viele Jagdpächter und Eigenjagdbesitzer ihr Wahlrecht nicht wahrnehmen konnten. Der Deutsche Jagdverband hatte gegen das Wahlergebnis Klage erhoben – allerdings erfolglos. Das Bundessozialgericht erklärte die Wahl für gültig.
Nicht der einzige Clinch, den der Dachverband der Jäger und die SVLFG bereits seit Jahren ausfechten. Kontroversen bestehen vor allem zur Pflichtmitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft der „Unternehmen Jagd“ sowie der undurchsichtigen Beitragserhebung. In einigen Revieren führt das zu der absurden Situation, dass die Jahreskosten für die Zwangsmitgliedschaft in der Unfallversicherung höher liegen als für die Pacht.
Doch es könnte noch dicker kommen. Der Bundestag hat im vergangen Jahr eine Kürzung des Bundeszuschusses zur Landwirtschaftlichen Unfallversicherung beschlossen. Der Zuschuss wurde von rund 177 Mio. Euro auf 100 Mio. Euro reduziert. Die SVLFG rechnet für die Mitglieder mit einem Beitragsanstieg um mindestens 18 Prozent.
Bisher geringe Wahlbeteiligung
Beste Gelegenheit den unzufriedenen Zustand zu ändern, bietet die Wahl der Vertreterversammlung der SVLFG, kurz Sozialwahl, die bis Ende Mai 2023 läuft. Um allerdings mehr Jäger-Abgeordnete in das Gremium zu entsenden, müsste die Wahlbeteiligung wesentlich ansteigen.
Da ist noch viel Luft nach oben. Bei der Wahl 2017 beteiligten sich gerade mal 10.000 Revierinhaber. Das waren nicht einmal zehn Prozent der Wahlberechtigten. Kein Glanzstück war auch die Beteiligung der Revierinhaber an der Unterschriften-Aktion für die anstehende Sozialwahl. Dabei ging es darum, eine „Jägerliste“ für die Wahl zu zulassen.
Die dafür erforderlichen 300 Unterschriften kamen erst kurz vor Ultimo zusammen. Voraussetzung für die Teilnahme an der Sozialwahl ist die Beantwortung des zugesandten Fragebogens der SVLFG. Durch Ankreuzen der Fragen ist die Sache unkompliziert und schnell erledigt. Wie das Teilnahmeverfahren läuft, wer wahlberechtigt und was zu beachten ist, dazu folgende Checkliste.
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