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Rundschau

Neues Luchs-Projekt gestartet

In Thüringen kämpft man im großen Stil für den Luchs.

Unter dem großen Titel „Luchs Thüringen – Europas Luchse vernetzen“ ist jüngst mit Übergabe des Fördermittelbescheids ein großes Artenschutzprojekt gestartet. Ziel ist, die Ausbreitung der Art in Deutschland und Mitteleuropa zu fördern. Im Thüringer Wald soll ein stabiler Populationskern entstehen. In den kommenden vier Jahren sollen dafür jährlich bis zu fünf Luchse in Thüringen ausgewildert werden. Die Tiere stammen aus dem Gehege in Hütscheroda oder aus den Karpaten. „Der Luchs lebt in unseren Wäldern – er ist ein wichtiger Teil unseres Ökosystems und eine faszinierende Großkatze dazu. Noch fehlt der Trittstein zwischen den Luchsen im Bayerischen Wald und dem Harz. Wenn das Projekt diese Verbindung schafft, haben wir für die Zukunft des Luchses in Mitteleuropa viel erreicht“, so Umweltminister Bernhard Stengele in einer Pressemitteilung des „WWF“. Das Umweltministerium fördert das Projekt über einen Zeitraum von gut vier Jahren mit 2,9 Millionen Euro. Dieses Jahr fließen 880.000 Euro in das Vorhaben. 20 Prozent der Fördermittel stammen aus dem Landeshaushalt, die übrigen 80 Prozent sind ENL-Mittel. Auch der Landesjagdverband Thüringen engagiert sich für den Erhalt der heimischen Wildtierart. Frank Herrmann, Landesgeschäftsführer des LJV Thüringen, ergänzt in der Pressemitteilung: „Ebenso wie unsere größte Schalenwildart, das Rotwild, leidet auch der im Thüringer Wald seltene und große Streifgebiete benötigende Luchs unter der Zerschneidung seiner natürlichen Lebensräume. Aktuell sind zur Förderung des Gen-Austausches und zur Vernetzung der Luchslebensräume daher Bestandsstützungen erforderlich. Der Landesjagdverband unterstützt dabei das Monitoring dieser interessanten Großkatze.“ Engagement kommt auch von der ThüringenForst AöR – gerade beim Fotofallenmonitoring. „Die Auswilderung von 20 Luchsen stärkt und verbindet die Populationen und hilft, die Wiederbewaldung voranzubringen“, sagte Volker Gebhardt. 

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