Rehwild in Brandenburg
Verhasster Knospenfresser?
Seit 2014 ist Rehwild in Brandenburg „vogelfrei“, da es seitdem ohne Abschussplan bejagt wird. Seit 2019 beginnt die Jagd auf Rehe bereits am 16. April und Böcke können bis in den Januar bejagt werden. Durch diese jagdrechtlichen Veränderungen sollte der Abschuss von mehr Rehwild im Zeichen des Waldumbaus mit Vorrang der Naturverjüngung ohne Zaunbau ermöglicht werden. Die Absicht ist nachvollziehbar. Das Resultat überzeugt jedoch insbesondere bei den Gemeinschaftlichen Jagdbezirken und bei privaten Eigenjagden nicht. Das zeigt der Vergleich der Rehwildstrecken der Verwaltungsjagd mit den übrigen Jagdbezirken in vier ausgewählten Jagdjahren. Zumindest in den ersten Jahren nach den jagdrechtlichen Veränderungen hätte man im Erfolgsfall eine Streckensteigerung erwarten müssen, da ja der Bestand reduziert werden sollte. Das Gegenteil war der Fall! Seit 2013/14 sinken die Rehwildstrecken in den privaten Revieren Brandenburgs kontinuierlich, während diese Tendenz in der Verwaltungsjagd kaum bzw. nicht zu erkennen ist.
Wolf trägt Mitverantwortung
Über die Ursachen kann man ohne detaillierte Untersuchungen nur spekulieren. Der Wolf, der sich in Brandenburg fleißig weiter vermehrt und ausbreitet, wird wohl einen Beitrag zum Streckenrückgang leisten. Wie hoch der ist, weiß niemand. Immerhin hat sich die Zahl der in Brandenburg nachgewiesenen Wolfsrudel von acht im Jahr 2013/14 auf 52 im letzten ausgewerteten Jahr 2022/23 erhöht. In den Landesforsten, die geeignete Wolfshabitate bieten, zeigt die Rehwildstrecke keine eindeutig sinkende Tendenz. Das darf man als Hinweis darauf werten, dass Prädation durch Isegrim wohl eher nicht die dominante Rolle spielt. Neben der Erbeutung von Rehen erschwert auch die Verhaltensänderung des Rehwildes bei Wolfsanwesenheit die Bejagung.
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