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Die neue Echo CS-7310 SX ist eine ausgewachsene Fällsäge. | © Echo Motorgeräte
Die japanisch-deutsche Kooperation Echo Motorgeräte hat mit der CS 7310 SX eine ausgewachsene Fällsäge neu auf den Markt gebracht. Die Eckdaten 73,5 cm³ und 4,1 kW bei einem Leergewicht von 6,8 kg liegen in der Größenordnung einer Husqvarna 572 oder einer Stihl MS 462.
Trotzdem die Deutschen Baumpflegetage auf 2022 verschoben wurden, wird 2021 ein neues „Jahrbuch der Baumpflege“ veröffentlicht. Als Jubiläumsausgabe ist es im Juni erhältlich. | © Haymarket
Trotz der pandemiebedingten Verschiebung der Deutschen Baumpflegetage wird es das „Jahrbuch der Baumpflege 2021“ geben! Im Juni 2021 soll es - unabhängig von der Tagung - als Jubiläumsausgabe „25 Jahre Jahrbuch der Baumpflege“ erscheinen.
Die SGS hat die Akkreditierung, für das Fachmodul „Gebietseigene Gehölze“ verliehen bekommen. | © Archivbild AFZ-DerWald
Die SGS – International Certification Services GmbH hat als erste Zertifizierungsstelle von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DakkS) die Akkreditierung für das Fachmodul „Gebietseigene Gehölze“ verliehen bekommen. Die Akkreditierung der SGS gemäß ISO/IEC 17065 ist die Voraussetzung dafür, Zertifizierungen für das Fachmodul anbieten zu können.
Mit dem Forschungsaufruf „ForestValue“ 
fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft europäische Forschungs-
kooperationen im Bereich Forst und Holz. | © Creative Commons, unsplash.com/Photo by A. Spratt
Im Auftrag und mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beteiligt sich die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e. V. an dem gemeinsamen Forschungsaufruf des ERA-NET-Cofund „ForestValue“ zur Förderung von Innovationen im Bereich der forstbasierten Bioökonomie.
Matthias Kraft, Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung Fränkische Schweiz, mit der „Braut“ der Submission Pretzfeld 2021. Die Eiche brachte 1.480 €/Fm. | © Jörg Ermert, FV Oberfranken
Am 19. Januar 2021 fand die Laubwertholzsubmission der FV Oberfranken in Pretzfeld statt. Angeboten wurden 315 Fm Wertholz in 297 Losen. 27 Käufer gaben Gebote ab. Der Durchschnittspreis für Eiche stieg im Vergleich zum Vorjahr um über 100 € auf 624 €/Fm auf ein neues Rekordhoch.
Dank dieses Portalkrans und eines Entladebaggers können im GELO-Sägewerk in Wunsiedel auch Trailer ohne eigenen Kran entladen werden. | © W.-C. Küspert
Mitte Januar hat der Holzverarbeiter GELO aus dem oberfränkischen Weißenstadt den Regelbetrieb in seinem neuen Sägewerk in Wunsiedel aufgenommen. Das Unternehmen hat 40 Mio. € investiert. GELO schneidet in dem Schwachholzsägewerk vor allem Fichte ein, zu weniger als 10 % auch andere Nadelhölzer. Die Kapazität beträgt 350.000 Fm pro Jahr, aus denen 180.000 m3 Schnittholz gesägt werden.
Der Wertholztermin in Litzendorf fand dieses Jahr coronabedingt als Submission und nicht wie üblich als Versteigerung statt. Die Lärche erwies sich dabei als Verkaufsschlager. | © BaySF
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde dieses Jahr der Nadelwertholz-Versteigerungstermin in Litzendorf am 13. Januar 2021 als Submission durchgeführt. Acht staatliche Forstbetriebe der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) hatten ihre Werthölzer präsentiert. Das Angebot war mit 1.050 Fm etwas höher als im letzten Jahr.
Aufarbeitung der Folgeschäden des Windwurfs im Iglsbachtal, Forstrevier Gründeck im Salzburger Pongau im Februar 2020. | © ÖBf/ L.Schindlbacher
2020 ist der Schadholzanteil der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) von 79 % auf 81 % gestiegen. Das entspricht 1,4 Mio. Efm. Die Klimawandelkosten aufgrund von Mindererlösen durch Schadholz und Mehrkosten für Waldpflege und Holzernte stiegen von 42,1 Mio. € auf 48 Mio. € und erreichten damit ein neues Rekordhoch. Das wirtschaftliche Ergebnis hat sich dennoch verbessert.
Abb. 1: Wie viel Kohlenstoff speichert eigentlich der einzelne Baum? Diese Frage wird für Baumeigentümer vor dem Hintergrund des Klimawandels immer bedeutender. | © SVB Leitsch GmbH
Wie viel Kohlenstoff speichert eigentlich der einzelne Baum? Aufgrund des zunehmenden Interesses der Baumeigentümer an dem Thema entwickelt das Sachverständigenbüro Leitsch GmbH Berechnungsansätze, die qualifizierte Schätzungen zur Kohlenstoffspeicherung von Baumbeständen und sogar einzelnen Bäumen erlauben. Auf diese Weise lässt sich der Beitrag des einzelnen Baumes zum Klimaschutz ermessen.
Abb. 1: Eutypella-Stammkrebs mit Stammdeformation | © LWF
Seit einigen Jahren tritt der sogenannte Eutypella-Stammkrebs, eine in Deutschland neuartige Erkrankung des Ahorns, im Raum München und im Oberallgäu auf. Nach erfolgreicher Infektion eines Baumes entsteht dabei im Laufe mehrerer Jahre eine deutliche Krebswucherung am befallenen Stamm.
Abb. 1: Mit Pappelrost infizierte Pappelblätter in verschiedenen Stadien des Befalls | © M. Fladung
Eine Infektion mit Pappelrost (Melampsora spec) führt zu vorzeitigem Blattverlust, einem verspäteten Austrieb und daher zu Biomasseverlust in der nächsten Wachstumsperiode. Für eine schnelle und einfach handhabbare Bestimmung der Anfälligkeit oder der Resistenz der Pappel gegenüber Pappelrost wurde ein In-vitro-Infektionstest etabliert. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Gattung Populus in fünf Sektionen unterteilt ist und dass die Arten in den Sektionen unterschiedlich anfällig gegenüber verschiedenen Pappelrost-Stämmen sind.
Abb. 1: Verbreitung der Flatterulme in Europa | © Quelle: M. Šeho nach Cadullo et al. [2]
Durch die Folgen des Klimawandels kommt es bei vielen heimischen Baumarten zunehmend zu starken Trockenschäden und einer Ausbreitung von Schadorganismen. Viele Baumarten, die anfangs als mögliche Ersatzbaumarten eingestuft wurden, erweisen sich als anfällig für bestimmte Krankheiten oder Stressfaktoren und können bei der Begründung von neuen Kulturen kaum berücksichtigt werden. Um die Baumartenpalette zu erweitern und das Risiko zu verteilen, werden zunehmend auch seltene heimische Baumarten diskutiert – wie z. B. die Flatterulme.
Die letzte Arbeitsgruppensitzung der AG Standards vor der Verabschiedung der PEFC-Standards durch den Deutschen Forst-Zertifizierungsrat fand am 27. und 28. Oktober 2020 in Göttingen als „Hybridveranstaltung“ statt. | © PEFC
Der Deutsche Forst-Zertifizierungsrat (DFZR) hat am 24. November in einer Sitzung die neuen PEFC-Standards verabschiedet. Der 12-monatige Revisionsprozess der PEFC-Waldstandards wurde damit beendet. Der neue Waldstandard trat zum 1. Januar 2021 in Kraft. Auch der Erholungswaldstandard wurde erweitert: Waldbesitzer können explizit PEFC-zertifizierte Kur- und Heilwälder ausweisen.
Die knorrigen Kopfbuchen im Bonner Kottenforst sind bis zu 250 Jahre alt. Eine hier früher praktizierte Art der Holzgewinnung führte bei den Buchen zu Krüppelwuchs und verleiht ihnen teilweise ein bizarres Aussehen (Gespensterwald). | © G. Schifferdecker/EFI Bonn
Fast überall in Europa hat die Biodiversität in den Wäldern abgenommen. Gleichzeitig nahmen die Erwartungen der Bevölkerung an den Wald zu. Darum nutzen viele Waldeigentümer in Europa den Wald heute so, dass er neben der Holzproduktion auch weitere Ansprüche der Gesellschaft abdeckt. Dieses Nebeneinander wird auch „integrative Waldwirtschaft“ genannt.
Die Schadholzmenge in Österreich hat sich 2020 halbiert. | © H. Stummer
Nach Schätzungen der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) hat sich das Schadholzaufkommen 2020 in Österreich mit 5,8 Mio. Fm gegenüber 2019 halbiert. Im Vorjahr hatte es laut der Holzeinschlagsmeldung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) noch 11,7 Mio. Fm betragen.