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Forstliche Nachwuchskräfte, die sich in der BDF Jugend und im Jungen Netzwerk Forst engagieren, haben einen offenen Brief mit Einladung zur gemeinsamen Diskussion im Wald an Bundesforstminister Cem Özdemir, Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundesfinanzminister Christian Lindner geschrieben.
Abb. 1: Aktuelle Verbreitung der Wald-Kiefer (grün; de Rigo et al. 2016) in Europa, Deutschland und den untersuchten Bundesländern | © Quelle: GeoBasis-DE/BKG (2022) & EEA (2018)
Das Projekt „Nachhaltige Nutzungspotenziale für Kiefernstarkholz durch ganzheitliche Betrachtung von Aufkommen, Waldbau, Holzernte und Verwertung“ wird bearbeitet vom Fraunhofer-Institut für Holzforschung, der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und der Universität Göttingen.
In der Sonderveröffentlichung „Wissenschaftler fordern: Keine Windenergie im Wald! – Landschaften und Wälder schützen!“ warnt die Naturschutzinitiative e. V. (NI) vor der Zerstörung von Wäldern durch den Ausbau von Windenergie im Wald.
Forstwirtschaftsmeister Wolfgang Thum erklärt den Unterhosenschnitt an einer Stammscheibe. | © BaySF, aus Video Unterhosenschnitt
In einem YouTube-Video erklärt Wolfgang Thum vom Forstlichen Bildungszentrum Laubau der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) den sogenannten Unterhosenschnitt, eine neue Fälltechnik für Vorhänger.
Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) und der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg (LNV) haben im Februar die Forstwissenschaft, Forstwirtschaft und den Naturschutz zu einer gemeinsamen Sitzung zum Thema Wald im Klimawandel eingeladen.
Abb. 1:Der NABU befürwortet Windenergieanlagen aufgrund ihrer hohen Effizienz grundsätzlich, sieht aber auch die Gefahr der Destabilisierung von Waldbeständen - darum gilt: Auch der Wald selbst muss Klimaschützer bleiben. | © Adobe Stock - Simon Whitehurst
Die Ausweisung von Vorranggebieten für die Windenergie und damit verbundene Erwartungen eines zunehmenden Windenergie-Ausbaus auch im Wald schüren Hoffnungen auf hohe Pachteinnahmen. Das führt in Teilen der Wirtschaft zu einer Art Goldgräberstimmung. Umso wichtiger ist eine nüchterne Analyse, unter welchen Bedingungen der Ausbau von Windenergie im Wald überhaupt mehr Nutzen als Schaden bewirkt.
Abb. 1: Nach den Kalamitäten der vergangenen Jahre ist die Nachfrage nach Windenergie im Wald groß. | © C. Föste
Die Dürrejahre ab 2018 haben in Deutschland 600.000 ha an Kahlflächen hinterlassen. Auf Jahrzehnte können die betroffenen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer hier keine Einnahmen aus dem Wald erwarten. Ganz im Gegenteil: Die Wiederbewaldung muss finanziert werden. Einnahmen aus einer Windenergieanlage könnten hier helfen. Wir haben bei der Firma Alterric nachgefragt, worauf bei der Planung zu achten ist.
Von der Planung über die Errichtung bis zur Wartung von Windkraftanlagen gibt es für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer viel zu beachten. Mit einem kompetenten Projektierer lässt sich ein solches Vorhaben leichter stemmen. | © julianschmidt.photo
Die Wittgenstein Wind ist eine Ausgründung der Wittgenstein Forst in Bad Laasphe (Nordrhein-Westfalen). Im Januar 2007 vernichtete das Sturmtief Kyrill viele hiebsreife Bestände. Da kam die Idee auf, Windenergieanlagen auf den Kahlflächen im Wald zu errichten. 2013 ging der erste Windpark im Wald in Betrieb. Wir sprechen mit Karl Albrecht Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Geschäftsführer der Wittgenstein New Energy Nr. 6 GmbH.
Große Aufmerksamkeit erhielt der Vortrag von Staatssekretär Tobias Gotthardt, der den angekündigten Hubert Aiwanger vertrat. Besonders zur Jagd gab es eine rege Diskussion. | © M. Kubatta-Große
„Der Wald soll in Zukunft ein anderer werden!“ Diese Aussage aus dem berühmten Buch „Der gemischte Wald“ von Karl Gayer aus dem Jahr 1886 trifft auch heute wieder zu. Unter den Expertinnen und Experten gibt es keinen Zweifel, dass fichten- und kieferndominierte Wälder im Zeichen des Klimawandels in vielfältige und widerstandsfähigere gemischte Wälder umgebaut werden müssen. Wie das gelingen kann, stand im Mittelpunkt der Tagung „Der Wald soll ein anderer werden“ der Evangelischen Akademie in Tutzing vom 16. bis zum 18. Februar.
Die plastikfreien, biologisch abbaubaren Ventex-Wuchshüllen, Version Nature von Tubex | © Tubex
Die Verwendung von Kunststoff-Wuchshüllen hat an Akzeptanz verloren. Wuchshüllen, die sich nach der Funktion als zuverlässiger Pflanzenschutz nach ca. fünf Jahren vollständig und rückstandslos biologisch im Wald zersetzen, zählen dagegen zur aktuellen Entwicklung.
Die Saat mit der Drohne kombiniert die Vorteile modernster Technik und der Direktsaat. | © S. Uppenkamp
Die Drohnensaat kann einen wichtigen Beitrag zur Wiederbewaldung bzw. zur gezielten Einbringung neuer Baumarten leisten. Skyseed bietet alles aus einer Hand: von der Saatgutbeschaffung aus geeigneten Herkünften über die ökologische Ummantelung bis hin zur Ausbringung der Saat aus der Luft.
Trotz der sich verschärfenden Baukrise hat der Preis für Fichtensägerundholz Anfang 2024 zugelegt. | © M. Kubatta-Große
Der Absatz von Nadelsägerundholz hat sich im Februar relativ stabil entwickelt. Die Preise für frisches Fichtenstammholz bewegen sich für das Leitsortiment Fichte 2b+ überwiegend zwischen 98 und 106 €/Fm. Regional sind die Preise für Nadelsägerundholz nochmals leicht gestiegen.
Mitte Februar fand die 29. Bopfinger Wertholzsubmission statt. Zur diesjährigen Submission wurden 1.500 Stämme mit insgesamt 2.541 Fm angeliefert. Dies sind 23 % weniger als im Vorjahr (3.298 Fm). Die Hälfte des Holzes ist aus dem Kleinprivatwald, ein Viertel aus dem Großprivatwald und ein Viertel aus Kommunal- und Landesbesitz.