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Exkursion zum Thema Wolf in Sachsen | © Umweltbildungsstelle Rietschen
In Sachsen wurden 2023 308 Veranstaltungen zum Thema „Umweltbildung Wolf“ abgehalten – ein Anstieg von 18 %. Daran teilgenommen haben 5.800 Personen, teilte die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) mit.
„astrein“ heißt der Podcast der FVA. In Folge 14 geht es um die Beziehung zwischen Mensch und Wildtier. | © FVA
Was ist Wildtiermanagement, woraus hat sich der Begriff entwickelt und was ist das NIMBY-System? In der aktuellen Folge des Podcasts „astrein – Wald.Mensch.Wissen“ der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) interviewt FVA-Leiter Prof. Dr. Ulrich Schraml seinen Kollegen und Leiter des FVA-Wildtierinstituts, Dr. Rudi Suchant.
Abb. 1: Abgängige Buchen haben häufig eine marode Krone – hohes Gefahrenpotenzial durch herabstürzende Äste bei der Fällung! | © Mitze
Mit den steigenden Schadholzmengen wird auch die Holzernte immer gefährlicher, besonders im starken Laubholz. Experten der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) zeigten bei einem Termin Techniken, die mehr Sicherheit bei der Fällung bringen.
Abb. 2: Verschneidung von Baumart und Baumhöhe zu einer Waldbrand-Gefahrenkarte | © C. Hartebrodt
Auch wenn bisher „nur“ ein „geleakter“ Referentenentwurf bekannt geworden ist, zeichnet es sich klar ab, dass das Thema Waldbrand – sinnhafterweise – Eingang in künftige Waldgesetze finden wird. Legt man den aktuellen Entwurfstext des Bundeswaldgesetzes zugrunde, dann werden Waldbesitzende „im Rahmen des Zumutbaren verpflichtet, geeignete vorbeugende Maßnahmen zum Schutz des eigenen Waldes und der umliegenden Wälder gegen Brandgefahren zu ergreifen“.
Abb. 1:Der Naturwald Großer Freeden in Niedersachsen | © P. Meyer
Die amtierende Bundesregierung möchte „den Einschlag in alten, naturnahen Buchenwäldern in öffentlichem Besitz … stoppen“. Diese Zielformulierung bietet einen erheblichen Interpretationsspielraum. Zudem ist die Sinnhaftigkeit einer Einstellung der Holznutzung umstritten. Daher hat sich der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (WBW) mit diesem Ziel genauer auseinandergesetzt. Die entsprechende Stellungnahme [1] wurde am 4. Dezember 2023 veröffentlicht.
Dass heute in manchen Bereichen mehr Wild existiert, weil u. a. einige Hobbyjäger in falschem Verständnis nie Ricken haben schießen lassen, ist sicherlich richtig. Aber was ich nie gelesen habe, war ein Hinweis, wie man dann vernünftigerweise auch gleichzeitig den Wald wildgerechter anlegen kann, ohne dass deshalb die Forstrendite leiden muss.
Martin Steinfath, Chefredakteur AFZ-DerWald | © Sven Stolzenwald
am 2. Februar 2024 wurde der Bundeshaushalt für dieses Jahr nach langen Verhandlungen verabschiedet. Zwar sollen die regulären Waldmaßnahmen in der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ – kurz GAK – in Anlehnung der Vorjahre fortgesetzt werden können und auch das Förderprogramm Klimaangepasstes Waldmanagement ist offensichtlich finanziert.
Auf die Gesundheit des Waldes: Cem Özdemir besuchte im Januar den Branchenstand der Forstwirtschaft auf der Grünen Woche in Berlin. Was dort noch ungewiss schien: Die Verlängerung von Fördermitteln für den Wald wurde dann im Bundeshaushalt 2024 beschlossen. | © AFZ-DerWald-Archiv
Am 2. Februar wurde der Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitteilte, werden 2024 bis zu 125 Mio. € für den Waldumbau und die Wiederbewaldung von durch den Klimawandel geschädigten Wäldern zur Verfügung gestellt.
Der goldbraune Farbton der Edelkastanie strahlt pure Wohnlichkeit aus. | © IPM/Möbelwerke A. Decker
Die deutsche Möbelindustrie setzt bislang stark auf die Eiche als Furnier- oder Massivholz und sucht nach Alternativen, da absehbar ist, dass die Nachfrage das Angebot immer weiter übersteigen wird.
Eiskalt erwischt haben die Haushaltskürzungen der Bundesregierung auch die Waldforschung mit der Streichung der Mittel für den Waldklimafonds. Es fehlen jährlich 30 Mio. €. | © M. Kubatta-Große
Der Klimawandel setzt den Wäldern schwer zu. Forstliche Forschungseinrichtungen arbeiten deshalb an Waldbaukonzepten für die Zukunft und suchen nach alternativen Baumarten, welche die bislang heimischen Arten ergänzen können. Diese Forschung sei jetzt in Gefahr, warnen Forscherinnen und Forscher der Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die im Deutschen Verband der Forstlichen Forschungsanstalten (DVFFA) organisiert sind.
Schnittholz ist vom Umsatzrückgang im Holzhandel 2023 am stärksten betroffen. | © M. Kubatta-Große
Die Flaute am Bau hat 2023 deutlich auf den Holzhandel in Deutschland durchgeschlagen. Dazu kommen weiter sinkende Preise für Holzprodukte. In der Summe führte das beim Holzhandel zu einem Umsatzrückgang von 15 % im Jahr 2023.