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Abb. 1: Die Linde an der Grillhütte in Cassdorf 2019 nach dem Einbau von statischen und dynamischen Kronensicherungen wegen eines hohlen Stamms mit zwei Rissen. Zu beachten ist die vitale, ausgeglichene Krone, die sehr gut in der Lage ist, Windlasten dynamisch abzubauen. Die Verkehrserwartung ist hier sehr gering und die Verkehrssicherheit konnte wiederhergestellt werden. | © P. Funck
Alte Bäume sind durch Krankheiten, Klimawandel und unsachgemäße Behandlung gefährdet. Daher sollen sie als Naturdenkmäler geschützt werden. Oft führt aber gerade hier ein sehr hoher Anspruch an die Verkehrssicherheit zum Verlust der alten Bäume. Aus diesem Grund ist es unter Anwendung der aktuellen Richtlinien wichtig, die Verkehrssicherheit richtig zu beurteilen. Daher sind der Gesetzgeber, die Naturschutzbehörden und die ausführenden Baumpflegefirmen gefragt, um den langfristigen Erhalt der wertvollen alten Bäume umzusetzen.
Abb. 3: Straßenbaum in Leipzig-Thonberg (Gemeine Esche, Fraxinus excelsior) | © einenkel landschaftsarchitektur 2017
Bäume prägen unsere Städte und sind ein zentraler Bestandteil der urbanen grünen Infrastruktur. Der Straßenbaumbestand ist hierbei von wesentlicher Bedeutung. Sie wird künftig weiter zunehmen, denn Straßenbäume prägen in besonderer Weise unsere Städte, machen sie attraktiv und lebenswert.
Abb. 1: Abgestorbener Bergahorn mit schwarzen Sporenlagern des Erregers der Rußrindenkrankheit | © N. Burgdorf
Ein aus Nordamerika eingeschleppter Pilz löst bei Ahornen in Mitteleuropa zunehmend die Rußrindenkrankheit aus [1, 6, 7, 8, 12, 15, 16, 17, 20]. Der Erreger der Erkrankung, Cryptostroma corticale, ist bei Bergahornen bereits weit symptomlos verbreitet [13]. Durch Klimaextreme mit andauernden Hitze- und Dürreperioden kommt es zum Ausbruch der Krankheit.
Prof. Dr. habil. Wolfgang Villa | © TU Dresden
Am 15. Oktober 2022 verstarb im Alter von 87 Jahren Prof. Dr. habil. Wolfgang Villa. Seit 1982 war er Dozent für Betriebswirtschaft (Forstwirtschaft), von 1993 bis 2000 Professor für Forstliche Betriebswirtschaft an der TU Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften in Tharandt.
Georg Schirmbeck (4. v. l.) und Gäste des DFWR beim EU-Symposium anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Dort hat er sich gegen pauschale Nutzungseinschränkungen und für die politische Anerkennung der Leistungen der Forstwirtschaft in Europa ausgesprochen. | © DFWR
Der Präsident des deutschen Forstwirtschaftsrats (DFWR), Georg Schirmbeck, sagte am 19. Januar anlässlich des vom DFWR initiierten EU-Symposiums zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin: „Die nachhaltige Forstwirtschaft in Deutschland und bei unseren europäischen Freunden, die auf forstfachlichem und wissenschaftsbasiertem Niveau betrieben wird, hat unsere Ökosysteme wertvoll und artenreich gemacht. Die pauschale Stilllegung von Flächen zum vermeintlichen Schutz der Biodiversität ist vielfach kontraproduktiv. Die EU muss dies umfassend beim Gesetz zur Wiederherstellung der Natur berücksichtigen.“
In den vergangenen Wochen häuften sich die Meldungen von Produktionskürzungen und Werksschließungen zumeist in Kanada, aber auch in den USA. Die Begründungen lauten immer gleich: zu wenig Absatz, zu teures Rundholz.
Die Eiche hat bei der Submission Sailershausen kräftig zugelegt. Hier die Braut der Submission auf dem Lagerplatz Ebern mit v. l.: Birgitt Ulrich, Geschäftsführerin FV Unterfranken, Marcel Waffler, Förster FBG Haßberge, Fabian Dinkel, Forstlicher Betreuer des Privatwaldes, Dirk Sauerteig, Vorstand Waldkörperschaft Fischbach. | © B. Ulrich, FV Unterfranken
Am 11. Januar 2023 wurde erstmals die 18. Laub- und Nadelholzsubmission der FV Unterfranken gemeinsam an einem Termin durchgeführt. Es gingen insgesamt 44 Gebote aus dem In- und Ausland ein.
Zu Jahresbeginn 2023 sind die Preise für Holzpellets in Deutschland weiter gesunken, liegen aber immer noch erheblich über dem Vorjahresniveau. | © DEPI
Die Tendenz zur Normalisierung beim Preis für Holzpellets hielten auch im Januar an. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, kosteten Pellets im Bundesdurchschnitt 499,14 €/t. Das waren 7,1 % weniger als im Vormonat, allerdings immer noch 36,2 % mehr als im Januar 2022.
Die Mistel ist eine Aufsitzerpflanze, die Obstbäumen schaden kann. | © JRG/stock.adobe.com
Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt (BLW) berichtete kürzlich, dass in einigen Regionen aktuell 30 % mehr Misteln beobachtet wurden. Misteln können besonders Obstbäumen schaden. Daher unterstützt die Bayerische Regierung mit dem Streuobstpakt die Erhaltung von Streuobstbeständen.
Die .325-Kettenteilung steigert die Schnittleistung auch kleiner Sägen | © Oregon Tool
Die Firma Oregon Tool bringt ihr erstes Low Profile Schneidsystem mit 0,325 Zoll Teilung auf den Markt. Es wurde speziell für höhere Schnittgeschwindigkeiten und längere Laufzeiten bei akkubetriebenen und leichten Benzinkettensägen mit 20 bis 38 cm3 entwickelt.