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Waldumbau

Was muss noch alles passieren, bis sich was ändert,“ sagte kürzlich unser Bundespräsident zum Thema Corona. Der gleiche Satz trifft voll und ganz für den Bereich Waldumbau zu, wenn durch Fachleute bzw. neutrale Personen festgestellt wird, der Verbiss ist bei rund der Hälfte der Hegegemeinschaften seit Jahren zu hoch. Auf was wird noch gewartet? Ich war bei der Aufnahme von Verbissgutachten schon dabei. Wenn man vor einem Bäumchen steht, das schon öfters verbissen war, aber zum Zeitpunkt der Begutachtung der Leittrieb noch intakt ist, lautet das Ergebnis „nicht verbissen“. Die Tanne verliert beim Leittriebverbiss bis zu fünf Jahre in ihrem Wachstum. Wenn dann ein neuer Gipfeltrieb zu sehen ist, beginnt das Spiel von vorne.

In unserem Wald steht eine Tanne im Alter von rund 50 Jahren und rund 50 Zentimetern Höhe, mehr lassen die Rehe nicht zu. Ich habe vor Jahren im Herbst 50 Tannen gepflanzt, im Frühjahr waren dann 49 abgebissen. Bringt man die Tannen mit Fegeschutzklemmen und Ähnlichem dem Äser außer Reichweite, dann beginnt das Fegen der Böcke. Verbiss ist ärgerlich – fegen ist endgültig.

Naturverjüngungen mit anderen Baumarten anzureichern, ist leichter gesagt als getan. Alles was bisher nicht da war oder neu ist, sind Pralinen für das Wild und werden gezielt aufgesucht und wieder herausgeholt. Die staatlichen Förderungen für den Waldumbau sollten eigentlich längerfristig sichtbar sein und nicht für ein abwechslungsreiches Rehfutter dienen. Unsere gewählten Volksvertreter bzw. Politiker sollten sich genauso an das geltende Gesetz „Wald vor Wild“ halten, wie Otto Normalbürger es auch muss und uns Waldbesitzer dabei unterstützen – wer denn sonst.

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