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Peinliche Bierzeltreden

Es scheint derzeit oberste Aufgabe der Lautsprecher der Bayerischen Staatsregierung, Söder, Kaniber, Aiwanger und Co. zu sein, mit Brachialretorik die Bierzelte zu füllen. Ich denke, es hat nur einen Zweck: Von den eigenen Versäumnissen abzulenken. Der Club of Rome, eine Ansammlung von Nobelpreisträgern, hat bereits 1972 eine deutliche Warnung ausgesprochen. Wenn die Menschheit so weitermacht mit dem Verfeuern fossiler Energieträger, steuern wir auf eine globale Katastrophe zu. Die CSU, seit Ende der 50er Jahre ununterbrochen an der Macht, hat solche Aussagen nie interessiert. Für sie gab und gibt es, was Wirtschaft im Allgemeinen und Landwirtschaft im Besonderen angeht, nur eine Prämisse: wachsen, wachsen, wachsen! Inzwischen ist das einmal formulierte Klimaziel von max.1,5 Grad als Obergrenze erreicht und es werden keine großen Anstrengungen unternommen, mehr dagegen zu unternehmen. Jeder Landwirt sieht auf seinem Hof, welche dramatischen Auswirkungen der Klimawandel in Wald und Feld verursacht. Fachleute sagen uns, dass wir eher am Anfang einer katastrophalen Entwicklung stehen. Vor diesem Hintergrund sind einige in der Tat unerfreuliche Entscheidungen in Berlin von eher untergeordneter Bedeutung. Stattdessen überschlagen sich die oben angeführten Politstrategen mit fast schon peinlichen Lobesorgien auf den Bauernstand, beschimpfen in geradezu unflätiger Weise den politischen Gegner und erzeugen damit Jubelstürme bei den Bauern in den vollen Bierzelten. Offenbar haben die Bauern auch vergessen, dass in der Zeit seit der Machtübernahme der CSU in Bayern mehr als 80 Prozent der bäuerlichen Betriebe ihren Hof für immer aufgegeben haben. Auch scheinen sie nicht zur Kenntnis genommen zu haben, dass wir in Bayern einen ungebremsten Flächenverbrauch von über zehn Hektar pro Tag haben, der von unserer Staatsregierung als gottgegeben hingenommen wird. Zusammenfassend will ich sagen, wenn das Versagen der bayerischen Regierungen, durch den Populismus von Söder, Kaniber und Aiwanger ins Gegenteil verkehrt wird, komme ich nicht umhin, den Bauern Naivität zu bescheinigen.

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