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Die Zahl der Wildunfälle gingen 2020 wegen der Pandemie leicht zurück. | © Klaus Schulz - stock.adobe.com
Rund 272.000 registrierte Wildunfälle hat es im Jahr 2020 auf den deutschen Straßen gegeben. Das hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft vor Kurzem berichtet. Demnach würde es rein rechnerisch alle zwei Minuten zu einem Unfall zwischen Wildtier und Fahrzeug kommen. Jedoch sei die Gefahr über das Jahr nicht gleich verteilt. „Besonders hoch ist das Risiko in den Monaten April und Mai und von Oktober bis Dezember. Gerade in den kommenden Wochen sollten Autofahrer also besonders vorsichtig sein“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Mittlerweile gibt es in Deutschland über 2.600 ASP-Fälle beim Schwarzwild. | © byrdyak - stock.adobe.com
Mit einem gemeinsamen Papier fordern Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher Jagdverband (DJV) und Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE) Bund und Länder auf, konsequenter und einheitlicher gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) vorzugehen. Seit über 13 Monaten würde sich die Seuche nahezu ungebremst ausbreiten. Die bisher ergriffenen Maßnahmen und die föderale Organisation bei der ASP-Bekämpfung sei an ihre Grenzen gestoßen und eine effektive Eindämmung nicht in Sicht, so die Verbände. Zudem wird kritisiert, dass die betroffenen Bundesländer Brandenburg und Sachsen die „wesentliche Verantwortung für Deutschland und Westeuropa praktisch allein“ tragen würden. „Das ist in Anbetracht der nationalen Tragweite des ASP-Geschehens nicht akzeptabel“, heißt es weiter.
Bevor die Jagd beginnt, wird gemeinsam mit einer Revierkarte geplant. | © Christian Schätze
Wenn die „unsere-Jagd“-Redaktion ruft, kommen die Kollegen aus ganz Deutschland. Der erste Sammelansitz im neuen Testrevier stand an.  Arbeiten im Grünen: für die Redakteure des dlv-Verlages ganz normal.
Im neuesten seiner Naturmalbücher öffnet der Jagdmaler Bernd Pöppelmann seinen jungen wie erwachsenen Nacheiferern die Augen für die faszinierende Welt heimischer Eulen und Käuze. Bunte Vorlagen verschiedener Arten links, Bleistiftsilhouetten zum Ausmalen rechts, allerlei Maltipps und biologische Fakten – ein unterhaltsamer Mix!
„Noch mehr heitere und besinnliche Jagdgeschichten aus Urgroßvaters Zeiten.“ Molitor hat erneut in „Deutsche Jagd- und Forstzeitschrift“ und „Der Deutsche Jäger“ seines verstorbenen Großvaters geschmökert und ihn besonders ansprechende Schilderungen von 1902 bis 1928 zu einem Leseband vereint. Viele spiegeln den Jahrmarkt menschlicher/ jägerischer Eitelkeiten jener Epoche wider. Zeitgenössische Illustrationen geben zusätzliche Würze. Nur schade, dass die alte Rechtschreibung nicht beibehalten wurde, denn sie trägt zum Stimmungsgefühl bei.
Kochen in Kupfer. | © CS
Am Kupfer scheiden sich bei Jägern die Geister. Während die einen Geschosse aus dem Metall noch immer beargwöhnen, schwören andere darauf. In der Gastronomie steht Kupfer seit jeher für Qualität. Spitzenköche in aller Welt setzen auf das Edelmetall. Kein Wunder, denn Kupfer ist Guss oder Edelstahl bezüglich der Wärmeleitfähigkeit deutlich überlegen. Inzwischen entdecken aber auch immer mehr Hobbyköche Kupfer für sich und ihre Küche. In „Kochen in Kupfer“ finden ambitionierte Köche alle Antworten auf ihre Fragen. Neben den Vorteilen des Materials finden sich in dem Werk 50 spannende Rezepte. Die Bebilderung ist von der ersten bis zur letzten Seite ein Augenschmaus. Meine Empfehlung: „Bouillabaisse mit frischer Knoblauchmayonnaise“, „Rehragout mit Weißkraut und Kirschen“ und „Weihnachtskonfitüre“. Danach Glühwein aus dem Kupferkessel. Tipp: Sie suchen noch ein Weihnachtsgeschenk für einen kochenden Freund oder Ihre bessere Hälfte? Das Buch wird beim Beschenkten sicher für glänzende Augen sorgen.
Bei einer Pfeifente wurde das H5N1-Virus nachgewiesen. | © Xaver Klaussner - stock.adobe.com
Wie der „Norddeutsche Rundfunk“ (NDR) berichtete und das Landwirtschaftsministerium gegenüber der Redaktion bestätigte, ist der erste Fall der Vogelgrippe im Herbst 2021 Mitte Oktober in Nordfriesland aufgetreten. Neben der erkrankten Ente, wurden weiteren verendeten Vögeln im näheren Umkreis des Fundortes Proben entnommen. Mehrere Fälle sind daher nicht auszuschließen, hieß es weiter. Laut Friedrich-Loeffler-Institut ist das Risiko eines erneuten Ausbruchs mit anschließender Ausbreitung (ähnlich wie über die Herbst- und Wintermonate 2020/ 2021) als „hoch“ einzustufen. Das Eintragsrisiko durch Verschleppung des Virus zwischen Geflügelhaltungen in Deutschland ist allerdings lediglich als „mäßig“ eingestuft worden. Vermutlich wird der HPAIV H5-Virus zum Großteil von den im Herbst ziehenden Wildvögeln verbreitet.
Der verletzte Marder wurde von einem Jäger erlöst. | © David Dieschburg - stock.adobe.com
Am 18. Oktober hat ein Anwohner hinter einem Bushäuschen in Crimmitschau (Landkreis Zwickau) einen schwer verletzten Marder in einer Tierfalle gefunden. Laut „dpa“ handelte es sich bei der Falle um ein Tellereisen, welches in Deutschland verboten ist. Das Eisen wurde illegal aufgestellt. Nach Angaben der Polizei wurde der Marder von einem hinzugerufenen Jäger fachgerecht abgefangen. Nun wird wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
Noch ist unklar, ob die Wildschweine im Gehege getötet werden müssen. | © M.Dörr & M.Frommherz - stock.adobe.com
Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Meißen wurden die Sperrzonen in dem betroffenen Gebiet erweitert. Dadurch fällt nun auch das Wildgehege Moritzburg in die Sperrzone II und gilt als gefährdetes Gebiet. In diesem Bereich wurde für Schweine eine Stallpflicht verhängt. Unklar ist derzeit, ob nun auch die 19 Wildschweine im Wildgehege in Moritzburg getötet werden müssen.
Foto: FS
Schnee ist vielerorts Mangelware. Liegt die weiße Pracht endlich, hält den passionierten Fuchsjäger nichts mehr in seiner Behausung. Besonders die Jagd mit der Klage ist erfolgversprechend – auch tagsüber.