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Das Klammergerät St400i von Stockade funktioniert mit Gaskartuschen. | © Stockade
Das Befestigen von Drahtgeflecht mittels Krampen an einem Zaunpfahl ist eine zeitaufwändige Tätigkeit. Das neue Klammergerät Stockade ST400i von ITW soll diese Arbeit erleichtern.
Der prachtvolle Blütenstand einer Robinie. Die nicht heimischen Bäume werden in Europa aufgrund ihres wetterbeständigen Holzes, als Zierbaum und zur Bodenbefestigung gepflanzt. Die Art bringt aber auch Nachteile in heimische Wälder. | © T. Reich/WSL
Eine 2022 erschienene internationale Übersichtsstudie hat sich mit fremdländischen Baumarten und ihrer Wirkung auf heimische Waldbestände beschäftigt. Der Vergleich von sieben Exoten in 103 Studien zeigt: Die Nachteile überwiegen.
Abb. 1: Naturverjüngung geht vor Pflanzung: Wer Fördermittel für ein klimaangepasstes Waldmanagement beantragt, bindet sich für mindestens zehn Jahre an strikte Vorgaben (siehe Kasten Seite 14). | © FNR/S. Wildermann
Mit dem Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ führte das Bundeslandwirtschaftsministerium Ende 2022 die Möglichkeit ein, zusätzliche Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen im privaten und kommunalen Waldbesitz langfristig zu unterstützen. In diesem Jahr sind 200 Mio. € aus dem neuen Wald-Klima-Paket abrufbereit. Die Fördermittel für ein „Klimaangepasstes Waldmanagement“ können online bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) über das Portal www.klimaanpassung-wald.de beantragt werden.
Laubmischwald in Nordrhein-Westfalen | © MLV NRW/T. Mrosek
Die Wiederbewaldung der großen Kalamitätsflächen und die grundsätzliche Entwicklung klimaangepasster Mischwälder stellen eine große und langfristige Aufgabe dar. Die hierfür wichtigen Konzepte und Instrumente des Landes Nordrhein-Westfalen wie das Waldbaukonzept und das Internetportal Waldinfo.NRW wurden weiterentwickelt.
Abb. 1:  In Nordrhein-Westfalen sollen grundsätzlich standortgerechte und strukturierte Mischbestände aus mehreren, überwiegend heimischen Baumarten aus geeignetem forstlichen Vermehrungsgut begründet und entwickelt werden. | © MLV NRW/T. Mrosek
Das im Jahr 2018 veröffentlichte Waldbaukonzept für Nordrhein-Westfalen hat sich aus der Sicht aller mit dem Wald befassten Akteure in der Praxis bewährt. Um die Aspekte Wiederbewaldung großer Schadflächen und Klimaanpassung noch stärker zu berücksichtigen, wurde es überarbeitet. Die waldbaulichen Empfehlungen wurden angepasst, um noch weitergehender auf die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels einzugehen.
Abb. 1:  Einsatz von Waldinfo.NRW auf einem Tablet im Gelände | © Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Die Kartenanwendung Waldinfo.NRW (www.waldinfo.nrw.de) bietet seit 2018 öffentliche Informationen zu den Wäldern in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2021 wurde das Angebot weiterentwickelt und ausgebaut. Insbesondere für die forstpraktische Anwendung sowie für die Waldbrandabwehr gibt es wichtige neue Fachinhalte und Funktionen. Sie stellen eine bedeutende Ergänzung zum Wiederbewaldungskonzept in Nordrhein-Westfalen dar.
Im Jahr 1980 pflanzte Bernhard Michel (im Bild) statt einer geplanten flächigen Endnutzung den ersten Eichenfemel auf 0,1 ha im Zaun. 
Bis heute erfolgten dank der guten Selbstdifferenzierung fast keine Eingriffe. | © R. Städing
Sie sind klein, sehr klein – die Stieleichenverjüngungsflächen zwischen den Eichen-Althölzern des westlich von Hannover gelegenen Kreisforstamts Spießingshol. Vor 40 Jahren suchte der damalige Förster im Revier Pollhagen und spätere Forstamtsleiter Bernhard Michel nach Alternativen zum bis heute in der Stieleichenverjüngung vorherrschenden Kahlschlagverfahren auf 0,5 ha und mehr.
Abb. 1:  Serafschan-Wacholder im Serafschantal in Tadschikistan | © A. B. Nurali
Wacholderwälder stellen eine typische Waldformation in den höheren Gebirgslagen Kirgistans und Tadschikistans dar. Sie bieten wichtigen Erosionsschutz an steilen Hängen und werden von den lokalen Bewohnern zum Sammeln von Brennholz und als Waldweide genutzt. Jedoch sind die Wälder durch ungeregelte Übernutzung in den letzten Jahrzehnten degradiert.
Abb. 1: Exkursion im Märchenwald Einbeck am 29. November 2022: (v.l.): Lennart Unterbarnscheidt (LK NOM – UNB), Dr. Peter Meyer von der NW-FVA, Claudia Voigt (Umweltstiftung Greenpeace), Frau Dr. Sabine Michalek, Gert Habermann (KNB), Philipp Küchler, Biologe und Webdesigner, Ralf Sepan (KNB), Dr. Reiner Theunert (Biologe), Henning Städtler | © H. Städtler
Seit 2012 ist ein Waldstück im Stadtwald Einbeck in Südniedersachsen in den Fokus von ehrenamtlichen Bürgern gerückt. Vom ersten Besuch an war den Akteuren klar, dass es sich bei diesem Laubmischwald (zunächst 24 ha) um etwas ganz Besonderes handelt. 2019 wurde die Märchenwald-Fläche auf jetzt 38 ha vergrößert und von der Stadt Einbeck per Ratsbeschluss aus der Nutzung genommen.1)
Die Preise für Fichtensägerundholz in Bayern sind zuletzt gestiegen. | © M. Kubatta-Große
Im vierten Quartal 2022 lief im Norden Bayerns der Frischholzeinschlag im Nadelholz eher verhalten. Die Ursachen sind vielschichtig. Vorrangig wurden die damals gültigen Preise von 100 €/Fm angesichts der Inflationsentwicklung als unzureichend angesehen.
Joachim Remitz (l.) und Henning Jäger | © K. Sierk/NLF
Im niedersächsischen Forstamt Unterlüß hat Henning Jäger (36) zum 1. Februar die Leitung der Revierförsterei Betzhorn übernommen. Er betreut nun 2.230 ha Wald der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) zwischen Bad Bodenteich im Norden und Wahrenholz im Süden.