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Wildbienen

Die Kleine mit dem Harztick

Die Weibchen der Gewöhnlichen Löcherbiene sammeln Pollen nur an Blüten der Korbblütler.

Besonders weit verbreitet und häufig ist die Gewöhnliche Löcherbiene (Heriades truncorum), eine der drei bei uns heimischen Arten. Die beiden anderen Arten sind die Gekerbte Löcherbiene (Heriades crenulatus) und die Stängel-Löcherbiene (Heriades rubicola). Alle drei Wildbienenarten haben sich bei der Pollenernte auf die Pflanzenfamilie der Korbblütler spezialisiert. Die Spezialisierung auf bestimmte Blütenstaubquellen wird oligolektisch genannt. Das vielfältige Angebot der Gruppe der Asteraceae nutzt die Gewöhnliche Löcherbiene vom Alant über Bitterkraut und Rainfarn bis zur Wegwarte. Die Vorliebe für bestimmte Blüten ist bei ihr genetisch fixiert – das konnte an dieser Wildbiene das erste Mal nachgewiesen werden. Wenn die Weibchen auf den Blüten den Pollen sammeln, zeigen sie ein charakteristisches Verhalten. Sie tippen dabei mit der Unterseite ihres Hinterleibes ständig auf die Blüte. Bei diesen hektisch wirkenden Bewegungen nehmen sie als Bauchsammlerinnen mit ihrer Bauchbürste den Pollen auf. Die Bauchbürste besteht aus blassroten Haaren, an denen der Pollen haftet. Der Pollen dient als Larvenproviant und wird von dem Bienenweibchen in die Brutzellen gebracht.

Die Löcherbiene verbaut ihren Nesteingang mit Harz. An den Haaren der Unterseite ihres Hinterleibs klebt der gelbe Pollen.

Die solitär lebende Wildbienenart legt für ihren Nachwuchs ein Liniennest an. Als Nistplatz werden längliche Hohlräume in altem Holz oder Pflanzenstängeln aufgesucht. Nach Reinigung der Brutröhre werden dort bis zu elf hintereinanderliegende Brutzellen eingerichtet. Jede Brutzelle wird mit der ausreichenden Menge Pollen gefüllt, die später entweder einer männlichen oder einer weiblichen Larve als Futter dient. Bevor sie mit einer Zwischenwand verschlossen wird, kommt in jede Brutzelle das Ei. Die zuletzt angelegten Zellen in den Mischnestern enthalten Eier, aus denen sich Bienenmännchen entwickeln. Sie schlüpfen im Frühjahr als Erstes vor den Weibchen, was als „proterandrisch“ bezeichnet wird.

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