Sonderteil Kräuter
Schon gewusst? Was die Kräuter-Profis raten
Vom Ausbreitungsdrang der Minze
„Ich sage immer, Minze wandert“, erklärt Frauke Simon. Das geht so: Sie sammelt Spurenelemente aus dem Boden. Da diese gering verfügbar und schnell erschöpft sind, zieht die Pflanze immer weitere Kreise, entfernt sich dabei von ihrem angestammten Platz. Das ist auch ein Grund, weshalb zur Rhizomsperre in Eimern eingegrabene Minze verschwindet. Es reicht auch nicht, den Starkzehrer erneut zu düngen. „Man sollte die Minze alle zwei Jahre aus dem Eimer nehmen, die alte Erde entfernen und in frische wieder einpflanzen,“ sagt die Minzen-Expertin. „Wir düngen unsere torffreie Erde noch zusätzlich organisch auf.“
Das hat sich gesalzen
„Während meiner Suche nach besonderen Kräutern fällt mir immer wieder auf, was Pflanzen alles können“, schwärmt André Segler. Zum Beispiel wachsen die „Blu“-Meereskräuter ursprünglich dort, wo andere keine Wurzel in den Boden bringen: direkt am Meer, von Wasser überspült, oder in den kargen Dünen. Salzkraut, Austernpflanze und Meerfenchel sind an das Leben in salzhaltiger Erde angepasst. „Deshalb sollten sie immer im Kübel mit sandig-durchlässiger Erde wachsen“, rät der Kräutergärtner. „Alle 3–4 Wochen sollte man sie mit einem Teelöffel Salz düngen.“ Nur so behalten die Kräuter ihr Salzaroma.
Mediterrane dursten gerne
„Mediterrane Pflanzen wie Salbei, Thymian oder Majoran profitieren enorm davon, wenn man sie direkt vor die Hauswand in Südlage pflanzt“, weiß Daniel Rühlemann. Er selbst hat eine Art Hochbeet einen Meter vom Haus entfernt gebaut, wo alle möglichen Kräuter den Winter draußen überstehen. Ein weiterer Pluspunkt: „Mediterrane brauchen vor allem im Sommer eine längere trockene Periode. Der Regen kommt meist nicht bis ans Haus. Vorausgesetzt, man gießt nicht extra, wachsen die Kräuter dort genau richtig“, warnt der Gärtner vor dem häufigsten Pflegefehler.
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