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Zu den Angaben „Bestände in Deutschland“ im Beitrag über das Sikawild erlaube ich mir folgende Anmerkungen: Das Sikawildvorkommen im Weserbergland bei Beverungen (Kreis Höxter) liegt nicht in Niedersachsen, sondern in Nordrhein-Westfalen. Dabei sollen die Sikahirsche im Weserbergland phänotypisch den aus dem östliche Sibirien (Mandschurei) stammenden Dybowski-Hirschen (Cervus hortulorum) nahe stehen und sind damit körperlich stärker als die wesentlich zahlreicheren, dem Japansika (Cervus nippon nippon) eher entsprechenden Tiere im Arnsberger Wald. Auch in Hessen gibt es ein kleines Sikawildvorkommen bei Schlitz am nordöstlichen Rand des Vogelsbergs. Das Vorkommen ist 1958 durch aus einem Gehege entkommenes Wild entstanden. Das Sikawild soll in diesem Bereich nicht gehegt werden und unterliegt seit Jahrzehnten einem behördlichen Totalabschussgebot. Im Jagdjahr 2020/21 kamen in Hessen 24 Stücke Sikawild zur Strecke. Hoffentlicht gelingt des diesem kleinen Bestand, in Hessen zu überleben. Dr. Jörg Brauneis, 37269 Eschwege
© Thomas Bock
Ein Krimi vom bekannten Wolfsberater Hermann Kück im Landkreis Cuxhaven. Von Kindheit an mit der Natur eng vertraut, möchte Kück mit diesem Werk seine Erfahrungen als Jäger, Naturschützer und ehemaliger Wolfsberater in einer neuen Form umsetzen.
Dieses stimmungsvolle Bild nach einem mehrfarbigen Kupferdruck im Verlag von Ludwig Möller, Lübeck, wurde 1925 in „Der Deutsche Jäger“ ebenfalls unter dem Titel „Vorfrühling“ veröffentlicht. | © Illustration: J. Schmitzberger/ Archiv-dlv Jagdmedien
Sobald der Frühling seine ersten Vorboten in die Natur schickt, löst das in Wald und Feld eine ganz besondere Atmosphäre aus. Über die Schnepfenjagd in dieser speziellen Zeit schrieb der Autor in „Der Deutsche Jäger“ 1925.
Die Nahrung des Frischlings bestand fast vollständig aus Insektenlarven. | © Johannes Fack
Mitte Februar konnte Jagdkollege Matthias Kirchner beim Ansitz an der Kirrung im GJB Merkers einen einzelnen männlicher Frischling von aufgebrochen 29 kg mit interessantem Mageninhalt erlegen.
Trotz aller eingeleiteter Maßnamen dringt die ASP weiter nach Westen vor. Es muss also etwas schief laufen. Für die Bekämpfung einer Seuche gilt grundsätzlich die empfängliche Wildpopulation maximal zu senken, um die Infektionskette zu unterbrechen. Unter den aktuellen Verhältnissen betrifft dies die hohen Schwarzwildbestände. Die Bejagung gestaltet sich jedoch sehr schwierig, da es sich durch den hohen Wolfsdruck zu Großrotten vereinigt hat. Um diese aufzulösen, muss die Bedrohung des Schwarzwildes durch die hohen Wolfsbestände aufhören. Dies ist nur möglich durch Abschuss und Festlegegung eines Akzeptanzbestandes. Da sind die Politiker gefordert! Es steht die Frage: Entweder hohe Wolfsbestände oder ASP-freie Hausschwein- und Schwarzwildbestände. Die Ausbreitung der ASP erfolgt von Rotte zu Rotte. Es muss aber noch andere Faktoren geben. Die Caniden, zu denen der Wolf gehört, haben die Eigenart sich auf übelriechenden Stellen zu „suhlen“. Dazu zählen auch Kadaver von ASP erkranktem Schwarzwild. Wölfe können sich vom Hinterhaupt bis Mitte Brustkorb auf der Rückenlinie nicht pflegen und behalten so hochinfektiöses Material in ihrem Balg. Sogenannte Wanderwölfe, die aus einem Rudel ausgestoßen werden, tragen dann das infektiöse Material über weite Strecken. Dr. Joachim Schierig, 01561 Großenhain
Nutrias sollen in Brandenburg zukünftig nicht mehr bejagt werden dürfen. | © EM
In Brandenburg liegt seit Februar der Entwurf eines neuen Jagdgesetzes vor. Die Wogen gehen hoch, versucht doch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) das Reviersystem abzuschaffen und zügellose Jagd auf Kleinstflächen zu ermöglichen.
Den ersten Bock vergisst man nie. | © Lars Ritter
Am Morgen des 31. Juli war mir Diana nach vier Monaten endlich hold! Nachdem ich drei Stunden im Pirschbezirk Kleinolbersdorf bei Chemnitz ansaß und schon der erste Mountainbiker vorbeigebrettert war, versuchte ich mich zum ersten Mal im Blatten.
Derzeit wird überlegt, die IWA auch für Endkunden zu öffnen. | © NuernbergMesse / Thomas Geiger
Drei Jahre lang gab es coronabedingt keine IWA OutdoorClassics mehr. Nun öffnete die Messegesellschaft wieder ihre Hallen. unsere Jagd war selbstverständlich wieder für Sie vor Ort!
Zwiebeln, Kartoffelstampf und Leber. Das Gericht ist ein absoluter Klassiker. Aber auch das beste Rezept braucht gute Zutaten und die richtige Zubereitung, um auf dem Teller zu überzeugen. Unser uJ-Koch zeigt, wie Sie aus einer Wildleber etwas Wunderbares zaubern.
In großer Gefahr: unser heimisches Schwarzwild. | © Naturfoto Schilling
Gerne wird behauptet, Schwarzwild wäre unstet und würde jede Nacht weite Strecken zurücklegen. Häufig ist aber das Gegenteil der Fall. Zudem halten sich Sauen an gewisse Muster. Welche das sind, verrät unser Wildbiologe.
So ein großes Stück Beute will verteidigt werden – und das, obwohl eigentlich genug für alle da ist. Diese beiden Bussarde streiten sich um den Kadaver eines verendeten Schwarzkittels. Um den Gegner einzuschüchtern, spreizen sie ihre Schwingen.