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Abb. 1: Breite Waldränder mit buchtigem Verlauf, diversem Gehölzbestand und mosaikartig verzahnten Strukturen gelten als besonders wertvoll. | © M. Hurtig
Die Waldrandgestaltung gilt mittlerweile als bedeutendes Instrument des Waldumbaus, doch nicht jeder Standort ist für eine solche Aufwertung geeignet. An der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Dresden) wurde nun eine Methodik entworfen, mit der Waldränder anhand von GIS-Daten für die Gestaltung priorisiert werden können. Im Ergebnis der Anwendung konnte eine objektive Bewertung und fundierte Vorauswahl von Abschnitten mit geringem Aufwand erreicht werden.
© Quelle: N. Müller
„Es ist nicht schwer, Entscheidungen zu treffen, wenn du deine Werte kennst“ (Roy E. Disney, 1930 bis 2009). Entscheidungen werden ständig auf unterschiedlichen Ebenen getroffen. Eine Entscheidung ist nichts anderes als die Abwägung von Informationen zur Auswahl einer von mehreren potenziellen Handlungsalternativen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen [1]. Zu den Informationen gehören Werte, die den Handlungsalternativen von den jeweiligen Entscheidenden zugeschrieben werden.
Abb. 1: Minister Hauk und weitere Zuhörer beim Vortrag über das forstliche Leitbild der AG Hardtwald | © M. Moosmayer
Die Hardtwälder in der nördlichen Oberrheinischen Tiefebene in Baden-Württemberg stehen vor besonderen Herausforderungen bei der Anpassung an die sich ändernden klimatischen Rahmenbedingungen. Der Raum zwischen Rastatt und Mannheim zählt dabei mit etwa 1,3 Mio. Einwohnern zu einem der am dichtesten besiedelten Gebiete des Landes. So unterliegen die Hardtwälder einer Vielzahl von gesellschaftlichen Ansprüchen und Interessen.
Abb. 1: Auszubildende bei der Pflanzung | © Fuggersche Stiftungen
Der damals reichste Mann der Welt, Jakob Fugger „der Reiche“, begründete im Jahre 1521 die erste von insgesamt neun wohltätigen Stiftungen. Diese erfüllen nach mehr als 500 Jahren unverändert ihren Stiftungszweck, soweit das unter den heutigen Bedingungen noch möglich ist. Der Wald hat die Stiftungen über die Zeiten ernährt, gerettet und stabilisiert.
Mit Prof. Dr. Daniela Kleinschmit steht erstmals eine Frau an die Spitze der IUFRO. | © SLU/Torbjörn-Esping
Der 26. Weltkongress der International Union of Forest Research Organizations IUFRO brachte von 23. bis 29. Juni 2024 in Stockholm über 4.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern zusammen. Mit Abschluss des Kongresses hat IUFRO mit Dr. Daniela Kleinschmit, Professorin für Forst- und Umweltpolitik an der Universität Freiburg, eine neue Präsidentin – sie ist die erste Frau ist, die diese prestigeträchtige Position innehat.
Abb. 1: Natürliche Mischverjüngung in Kiefernaltbeständen des Nordostdeutschen Tieflands | © Foto; A. Wehnert
Altbestände des Nordostdeutschen Tieflands sind meist durch gleichaltrige Kiefernreinbestände dominiert. Auch geringe Anteile fruktifizierender Mischbaumarten in den Altbeständen besitzen Potenzial für den Waldumbau über natürliche Mischverjüngung. Die Etablierung und waldbauliche Steuerung dieser Mischverjüngung erweist sich aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren als besonders anspruchsvoll.
Martin Steinfath, Chefredakteur AFZ-DerWald | © Sven Stolzenwald
das Frühjahr 2024 war in Deutschland das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881, meldete der Deutsche Wetterdienst Ende Mai. Gleichwohl war es ein vergleichsweise nasses Frühjahr mit hohen Regenmengen v. a. in Süd- und Südwestdeutschland. Der Juni schloss im Wesentlichen an dieses Geschehen an: zu warm, zu nass.
Förster Joschka Henne-Wellner leitet das Revier Lauenberg im Forstamt Dassel. | © F. Müller
Seit März ist Joschka Henne–Wellner neuer Leiter der Revierförsterei Lauenberg im Forstamt Dassel der Niedersächsischen Landesforsten (NLF). Er übernimmt die Aufgabe von seinem Vorgänger Jost Speitling, der in den Ruhestand eingetreten ist.
Die Renovierung könnte dem Holzmarkt in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte wieder einen Aufwärtstrend bescheren. | © Adobe Stock – ERiK
Am 23. und 24. Mai fand in Frankfurt am Main der Holzhandelstag des GD Holz statt. Es tagten die Fachbereiche Großhandel, Einzelhandel und Außenhandel und tauschten sich über aktuelle Marktentwicklungen aus. Schnell wurde klar, dass in der Branche derzeit nur wenig Optimismus herrscht.
In Schottland sind solche Kaminöfen im Neubau künftig weitgehend tabu. | © H. Höllerl
Die Wogen schlugen hoch, als bei uns in Deutschland das Gebäudeenergiegesetz GEG, im Volksmund „Heizungsgesetz“ genannt, verhandelt wurde. Viele Kommentare in den sozialen Medien unterstellen unserer Regierung bis heute eine sehr rigide Vorgehensweise zugunsten des Klimaschutzes und gegen die Interessen vieler Bürger. Da erreicht uns eine Nachricht aus Schottland, wo unlängst wesentlich drastischere Maßnahmen verabschiedet wurden.
Kombinationsschnitt bei der Europameisterschaft der forstlichen Schulen in Rumänien | © W. Weis, Team Germany
Die Bayerische Technikerschule für Waldwirtschaft aus Lohr a. Main hat bei den 20. Europameisterschaften der forstlichen Schulen in Rumänien vom 20. bis zum 24. Mai Spitzenplätze erzielt. Die Lohrer vertraten Deutschland bei den Meisterschaften und konnten in der Gesamtbewertung den zweiten Platz erzielen.
Staatsministerin Michaela Kaniber und Pallinger Bürgermeister Franz Ostmaier | © S. Büchl/StMELF
Das Eschentriebsterben setzt seit 15 Jahren in ganz Mitteleuropa zahllosen Eschen zu. Nun gibt es jedoch Hoffnung, wie das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) Ende April mitteilte.
Bentheimer Wald, v. l.: Aron-Tarek Reinhard, Henning Buss mit Deutschem Wachtelhund Lümmel, Olaf Hoffmann, Marco Titze | © Fürst Bentheim
Das Haus Bentheim-Steinfurt verantwortet seit Generationen den rund 1.000 ha großen Bentheimer Wald. Diesen bewirtschaftet es nachhaltig. Nicht zuletzt, um die größte Höhenburg Norddeutschlands denkmalgerecht zu erhalten und einen klimastabilen Mischwald zu entwickeln.
Abb. 1: Die Assmann-Versuchsfläche 601 im Revier Delliehausen mit dreischichtigem Buchenbestand und Naturverjüngung in edler Halbschattenform | © F. Merfeld
Die Auswertung der Ergebnisse einer Assmann-Buchen-Versuchsfläche im Solling zeigt, wie sich das Wachstum der Buche in Abhängigkeit von Standort und Bestandesbehandlung entwickeln kann. Aufschlussreich ist ebenso, wie sich die Verjüngung der Buche im Verlauf der Zielstärkennutzung ausbreitet. Nicht zuletzt kann der Beitrag bewirtschafteter Buchenwälder zum Klimaschutz dokumentiert werden.