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Die Absenkerverjüngung – Geschichte, Waldbau, Naturschutz

Abb. 1: Die große Buche mit dem Tiefzwiesel ist aus der Absenkung der viel älteren und noch lebenden Mutterbuche im Vordergrund erwachsen. Großer Kellenberg im Wiehengebirge bei Melle-Markendorf, Landkreis Osnabrück

Sowohl in Deutschland als auch im übrigen Mitteleuropa war diese Methode der Gehölzvermehrung vom 18. bis ins 20. Jahrhundert vielerorts fester Bestandteil der Waldbewirtschaftung. Dies galt vor allem für solche Bestände, die im Niederwaldbetrieb genutzt wurden und sich im oft kleinparzellierten Privatwaldbesitz befanden.

Besonders verbreitet war die Absenkerverjüngung im Bereich der nordwestdeutschen Höhenzüge Teutoburger Wald und Wiehengebirge, wo im bäuerlichen Kleinprivatwald vor allem die Rotbuche entsprechend vermehrt wurde. Aus Naturschutzsicht stellen diese heute durchgewachsenen Niederwälder aufgrund ihres Reichtums an Habitatstrukturen und ihrer langen Lebensraum- kontinuität besonders wertvolle Lebensräume dar. Auch für den Naturtourismus haben diese Bestände mit ihren abwechslungsreichen Wuchsformen eine große Bedeutung.

Da die erfolgreiche Naturverjüngung der Buche und anderer Baumarten heutzutage auf den allermeisten Standorten problemlos möglich ist, erscheint die Wiederbelebung der Absenkerverjüngung vor allem aus kulturhistorischen und naturschutzfachlichen Gründen gerechtfertigt. Entsprechende Möglichkeiten werden im Rahmen des Projektes KLEIBER (Kleinprivatwald und Biodiversität: Erhalt durch Ressourcennutzung) untersucht, das von 2019 bis 2023 von der Abteilung Waldnaturschutz der NW-FVA und dem Fachgebiet Sozial-ökologische Interaktionen in Agrarsystemen der Universität Göttingen durchgeführt wird.

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