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Ob in Fachzeitschriften, Social-Media-Beiträgen oder auf Fachveranstaltungen, überall war und ist die „EU Deforestation Regulation“ (EUDR) in den letzten Monaten präsent und sorgt für Kopfschütteln in der Fachwelt – und dies weit über das Cluster Forst und Holz hinaus.
Abb. 1: Mitglieder des DFWR-Fachausschusses auf der Frühjahrssitzung 2024 in Kassel | © DFWR
Im Kontext der drängenden globalen Herausforderungen durch den Klimawandel und den allgemeinen Biodiversitätsrückgang konstituierte sich im Oktober 2023 der Fachausschuss für Klimaschutz und Biodiversität (AfK), nachdem die Mitgliederversammlung des Deutschen Forstwirtschaftsrats (DFWR) die Einrichtung dieses neuen Ausschusses beschlossen hatte.
Abb. 1: Zugänglichkeit der Gebiete in der Ukraine für Feldaufnahmen zur nationalen Waldinventur | © Quelle: RS-Inventur 2023
Als eines der letzten großen Länder in Europa hat die Ukraine vor etwa 20 Jahren mit den Vorarbeiten für eine nationale Waldinventur begonnen. Nach Regionalinventuren in den Jahren 2007 bis 2015 ist seit 2021 ein landesweiter Inventurzyklus in Arbeit. Seit dem Überfall durch Russland im Februar 2022 steht die Ukraine dabei vor besonderen Herausforderungen. Aktuelle Daten zum Wald in der gesamten Ukraine liefert eine mit Fernerkundungsdaten unterstützte Waldinventur.
Abb. 1: Holzpolter in der Lüneburger Heide | © L. Rosenkranz
Zur Überwindung institutioneller Nachteile bei der Waldbewirtschaftung werden im Bundeswaldgesetz verschiedene Kooperationsmöglichkeiten genannt. Im Rahmen des Projektes InA-PW wurden deren Arten, Aufgaben und Rechtsformen für den Kleinprivatwald aus juristischer Perspektive analysiert.
Abb. 1: Laubwald in einer FBG | © J. Heinemann
Klimawandel, Generationswechsel, Globalisierung u. v. a. m. stellen Waldbesitzende und somit auch die Forstbetriebsgemeinschaften (FBGen) vor zunehmende Herausforderungen. Es ist somit äußerst relevant, wie FBGen in Zukunft gestärkt und weiterentwickelt werden können. Eine deutschlandweite Datengrundlage über die Ausstattung und den Aufbau von FBGen kann helfen, sich dieser Thematik zu nähern. Daher stellte sich im Forschungsprojekt InA-PW die Frage, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Strukturen von FBGen zu finden sind und welche Rückschlüsse auf die zukünftige Gestaltung der Organisationen daraus gezogen werden können.
Abb. 1: Betriebsgröße, Entfernung zum Waldbesitz und Opportunitätskosten wurden aus Daten der KKEG-Befragung [3] generiert. Die naturale Betriebsausstattung wurde aus den Daten der 3. Bundeswaldinventur abgeleitet. | © Quelle: C. Hoffmann
Welchen Einfluss haben Transaktionskosten auf betriebliche Entscheidungen im Kleinprivatwald? Um dieser Frage in Bezug auf die Holznutzung nachzugehen, wurden im Rahmen des Forschungsprojektes InA-PW Effekte von Transaktionskosten für verschiedene Organisationsformen auf die forstliche Nutzungsentscheidung untersucht.
Bundesforstminister Cem Özdemir will Wälder und ihre Ökosystemleistungen mit einer Novellierung des Waldgesetzes stärker schützen. | © BMEL
Mit der Novellierung des Bundeswaldgesetzes verfolgt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Ziel, die Gesetzgebung an Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise anzupassen und die Wälder und ihre Ökosystemleistungen so verstärkt zu schützen. Ende August hat das BMEL den neuen Entwurf in die Ressortabstimmung gegeben.
Abb. 1: Einteilung der Privatwaldfläche in Eigentumsgrößenklassen für die Bundesländer Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (basierend auf der 3. Bundeswaldinventur) | © Quelle: Kai Husmann
Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Waldes ist allgemein anerkannt. Die hohe Verantwortung für die nachhaltige Bewirtschaftung liegt jedoch zu großen Teilen bei privaten Waldbesitzenden. Doch gerade für Kleinprivatwaldbesitzende ist Waldbewirtschaftung eine logistische und ökonomische Herausforderung. Genau hier setzt das durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) finanzierte Projekt InA-PW an. Mithilfe institutionsökonomischer Analysen wurde untersucht, wie die Rahmenbedingungen für die Waldbewirtschaftung durch verschiedene Organisations- und Kooperationsformen von Kleinprivatwaldbesitzenden verbessert werden können.
Die TOKO-TOKO-Schutzhüllen und ihre einzelnen Bestandteile sind langlebig und ökologisch abbaubar. | © TOKO TOKO
Das junge Unternehmen TOKO TOKO GmbH aus dem Allgäu hat eine umweltschonende Lösung für Wuchshilfen entwickelt: die TOKO-TOKO-Schutzhüllen aus Bambussplitt. Diese stellen nicht nur eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Plastikhüllen dar, sondern sind nach Herstellerangaben auch biologisch abbaubar und könnten somit bedenkenlos im Wald verbleiben.
Hier wird der Kalk mit dem Helikopter ausgebracht. | © Düngekalk-Hauptgemeinschaft
Zwar ist der Waldboden der Boden des Jahres 2024, doch viele Waldböden sind aktuell gefährdet: Auf rund 16 % der deutschen Waldfläche sind die Böden „krank“. Sie wurden durch die kontinuierlichen Emissionen von Verkehr und Industrie seit mehr als 100 Jahren stark versauert und haben daher kaum noch Kraft, um den Gefahren durch den Klimawandel, zum Beispiel längere Trockenperioden, zu trotzen. Durch Bodenschutzkalkungen sollen die Böden regeneriert werden und ihr ursprünglicher Zustand aufrechterhalten werden.
Abb. 1: Holzpolter in der Lüneburger Heide | © L. Rosenkranz
Etwa ein Viertel der Waldfläche in Deutschland befindet sich im Besitz von sogenannten Kleinprivatwaldbesitzenden, also von Waldbesitzenden, die weniger als 20 ha Wald besitzen. Gerade in diesem Zusammenhang wird immer wieder auf die im Vergleich zu anderen Waldbesitzarten kaum ausgeschöpften biologisch-nachhaltigen Nutzungspotenziale hingewiesen. Worin liegt diese forstwirtschaftliche Inaktivität begründet?
Die Angebotspalette der Fa. WaldWUNDER ist für alle denkbaren Praxis-Situationen in Reh- und Rotwildrevieren dienlich. | © J. Ziereis
Mit der Markteinführung von WaldWUNDER, dem ersten ökologischen Holz-Einzelschutz, wurde im Jahr 2014 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern eine Alternative zu plastikbasierten Lösungen an die Hand gegeben. Über mehrere Fertigungs-Generationen entstand im Laufe der Jahre eine robuste, vielseitige und im Jubiläumsjahr vervollständigte Angebotspalette.
In Mecklenburg-Vorpommern ist die Nachfrage nach Nadelstammholz stabil. Fichtenkäferholz der Stärke 2b+ liegt preislich bei 70 €/Fm, Frischholz in BC-Qualität der Stärke 2b+ liegt bei 85 €/Fm. Die Preise beziehen sich auf Verträge aus dem vergangenen Herbst.
NRWs Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen beleuchtete gemeinsam mit Wald und Holz NRW Waldböden und ihren Wert. | © M. Hermenau/MLV NRW
Waldböden sind das Fundament gesunder Wälder und müssen geschützt werden. Das teilte das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in NRW (MLV) zum Anlass eines Waldbesuchs von Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen Ende Juni mit.
Die Stiftung Wald Sachsen-Anhalt im Waldbesitzerverband Sachsen-Anhalt e. V. (WBV) hat mit der StreamTec Solutions AG, die Wiederaufforstungsprojekte für die enercity Erneuerbare GmbH entwickelt, eine Kooperation im „Projekt ReGeneration“ zur Förderung der Wiederaufforstung in Sachsen-Anhalt gestartet.
Niedersachsens Forstministerin Miriam Staudte und NLF-Präsident Dr. Klaus Merker bei der Wiedereröffnung der forstlichen Bildungseinrichtung | © Niedersächsische Landesforsten
Die 2020 bei einem Brand zerstörte Waldpädagogikeinrichtung Haus Ahrendsberg im Harz ist wieder aufgebaut. Niedersachsens Forstministerin Miriam Staudte und Landesforsten-Präsident Dr. Klaus Merker eröffneten die langjährige Bildungseinrichtung bei Altenau am 22. August.